Rollout in die neue Saison der Formula Student

Die Autos sind eine absolute Koproduktion – auf beiden Kontinenten wird konstruiert, gebaut, beschafft, optimiert.
Die Autos sind eine absolute Koproduktion – auf beiden Kontinenten wird konstruiert, gebaut, beschafft, optimiert. (Bild: DHBW)

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Ravensburg/Friedrichshafen (pr/le) – Das Global Formula Racing-Team – kurz: GFR – geht mit einem Elektrorennwagen und mit einem autonomen Fahrzeug in die aktuelle Saison der Formula Student.

Beim Rollout präsentierten sie nun ihren „Renner“. In Michigan fuhr der autonome Bolide bereits auf Platz vier – in Europa geht das Team nun in Ungarn, Hockenheim und in Spanien an den Start.

Das Besondere an GFR ist die Kooperation mit der Oregon State University und der gemeinsame Bau von zwei Autos. Rund 50 Studierende tüfteln jedes Jahr jeweils in Friedrichshafen und in Oregon an den zwei Fahrzeugen für die Formula Student. Die Autos sind eine absolute Koproduktion – auf beiden Kontinenten wird konstruiert, gebaut, beschafft, optimiert. Und schlussendlich ausgetauscht – ab Februar werden verschiedene Container über den Ozean geschickt.

Viele Sponsoren

Hochmotivierte Studierende sind dabei des eine. Das andere sind viele Sponsoren, die diese Leidenschaft unterstützen. Stellvertretend sprach Hansjörg Metzger, Abteilungsleiter der Zeppelin-Stiftung, beim Rollout, die Stiftung unterstützt das Projekt auch als Beitrag zu einer Entwicklung in Richtung neue Technologien seit 2005.