Rentenversicherung bietet spezielle Post-COVID-Reha an

Das Post-COVID-Syndrom hat viele Krankheitsbilder, daher wurden interdisziplinäre Therapieangebote entwickelt.
Das Post-COVID-Syndrom hat viele Krankheitsbilder, daher wurden interdisziplinäre Therapieangebote entwickelt. (Bild: Deutsche Rentenversicherung)

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Nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 können Betroffene noch lange unter gesundheitlichen Folgen leiden, bekannt als Post-COVID-Syndrom. Die Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung bieten für viele Beschwerdebilder nach COVID-19 vielfältige Behandlungsmöglichkeiten an, insbesondere bei Erkrankungen der Lunge und des Herzens sowie bei psychischen Erkrankungen.

Behandlungsplan wird dem individuellen Krankheitsbild angepasst

Da das Post-COVID-Syndrom viele Krankheitsbilder vereint, wurden interdisziplinäre Therapieangebote entwickelt. Im Zentrum stehen dabei Atemtherapien zusammen mit Ausdauer-, Bewegungs- und Krafttraining, Kreativ- und Ergotherapie, Psychotherapie sowie Gedächtnistraining. Der Behandlungsplan wird hierbei immer dem individuellen Krankheitsbild angepasst.

Sichere Reha möglich

Möglich sind Anschlussrehabilitationen nach einer akuten Krankenhausbehandlung und Rehabilitationen im Antragsverfahren. In den Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung gelten individuelle Hygienekonzepte, die eine sichere Rehabilitation ermöglichen.

Covid-19 und seine Folgen: Präsentation mit der Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund

Brigitte Gross spricht über COVID-19 und seine Folgen. Der Redebeitrag sowie die dazugehörige Präsentation und die darin verwendeten Videobeiträge können angesehen und herunterladen werden.

Alle Infos und Antragsformulare für eine medizinische Rehabilitation oder eine Anschlussrehabilitation nach einer COVID-Erkrankung gibt es auf unserer Themenseite „Reha bei Post- oder Long-COVID“ unter www.deutsche-rentenversicherung.de/reha-nach-corona.

Gerne hilft auch das Team des Service-Telefons unter der kostenlosen Nummer 0800 1000 4800 weiter. Die Sozialdienste der Krankenhäuser helfen ebenfalls bei der Antragstellung einer Anschlussrehabilitation.

(Quelle: Deutsche Rentenversicherung/le)