Noch unbekannte Täter stehlen mehrere Tonnen Kobalt, Nickel und andere Wertmetalle aus Fabrikhallen. Wie sie das schwere Gut abtransportiert haben, ist noch unklar.
Noch unbekannte Täter sind in zwei Fabrikhallen im Kreis Sigmaringen eingebrochen und haben mehrere Tonnen Wertmetalle gestohlen. Der Schaden durch den Diebstahl am Wochenende summiert sich auf einen niedrigen sechsstelligen Euro-Betrag, wie die Polizei mitteilte. Unter den erbeuteten Wertmetallen befinden sich eine größere Menge Kobalt sowie Nickel-Kathoden. Beide werden in der Industrie vielfältig eingesetzt, etwa für die Herstellung von Batterien.
Die Diebe seien durch einen Hintereingang auf das Firmengelände gelangt, die Beute transportierten sie mit einem großen Fahrzeug ab, wie die Polizei mutmaßt. Eventuell sei das schwere Metall auch mithilfe von Gabelstaplern oder Hubwägen der Firma transportiert worden. Häufig würden Diebe gestohlenes Metall im Ausland weiterverkaufen, so ein Polizeisprecher. Die Ermittlungen dauern an.