Am Donnerstagabend wurde die idyllische Gemeinde Amtzell von einem schweren Unwetter heimgesucht, das zu einem Großalarm für die Rettungskräfte führte. Gegen 19:40 Uhr schlug ein Blitz in einen Dachstuhl eines Reihenhauses ein, was zu einer starken Rauchentwicklung und Flammen aus dem betroffenen Gebäude führte.
Umgehend wurden die Feuerwehren aus Wangen und die örtliche Feuerwehr Amtzell alarmiert. Zusätzlich eilten DRK-Wagen, die Polizei sowie der örtliche Energieversorger zur Einsatzstelle. Insgesamt standen über 60 Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen und mögliche Gefahren zu minimieren.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehren konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Mithilfe einer Drehleiter wurde das Dach geöffnet, um gezielte Löscharbeiten durchführen zu können. Durch das rasche Handeln der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Wohnhäuser verhindert werden.
Leider wurde ein Bewohner des betroffenen Hauses bei dem Vorfall verletzt. Glücklicherweise handelt es sich dabei laut Auskunft der Rettungskräfte um leichte Verletzungen. Der Verletzte wurde umgehend ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht und wird dort ärztlich versorgt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens sind derzeit noch unklar und werden von der Polizei ermittelt.
Trotz des schrecklichen Vorfalls können die Bewohner der umliegenden Häuser aufatmen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehren blieben die weiteren Wohneinheiten unversehrt und sind weiterhin bewohnbar.
Die Feuerwehr deckte das betroffene Dach noch provisorisch mit einer Plane ab um ein Eindringen von möglichem Regen zu verhindern.
In solchen Momenten zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, eine gut funktionierende Feuerwehr und effektive Rettungskräfte in der Region zu haben. Der Vorfall in Amtzell/Geiselharz verdeutlicht die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und die Wichtigkeit eines schnellen und koordinierten Handelns, um Menschenleben zu schützen und Sachschäden zu minimieren.