Clownerie für Jung und Alt Zirkusschule Moskito besucht das Haus der Pflege St. Meinrad in Ravensburg

Zirkusschule Moskito besucht das Haus der Pflege St. Meinrad in Ravensburg
Kinder und Jugendliche der Zirkusschule Moskito zeigen im Haus St. Meinrad in Ravensburg, was sie alles können. (Bild: Stiftung Liebenau)

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Kinder und Jugendliche jonglierten, warfen das Diabolo, fuhren Einrad, machten Akrobatik und nicht zuletzt viel Clownerie: Über einen besonderen Besuch mit einem aufregenden Programm freuten sich unlängst die Bewohner des Hauses der Pflege St. Meinrad der Stiftung Liebenau in Ravensburg.

Die Zirkusschule Moskito vom Theater Ravensburg zauberte dem Publikum Staunen und Freude ins Gesicht. „Die Leichtigkeit der Kinder ist schön anzuschauen,“ freute sich eine Bewohnerin. „Das war eine wunderbare Abwechslung“, sagte ein Senior. Um für ihre Auftritte fit zu sein, trainieren die Kinder und Jugendlichen von Oktober bis Juli einmal die Woche. Dabei lernen sie spielerisch verschiedene Zirkustechniken.

Beim Auftritt im Haus St. Meinrad waren 16 beteiligt. Ein Höhepunkt des Jahres ist der Auftritt im Theater Ravensburg. Über das Jahr machen sie auch kleinere Auftritte, wie nun hier im Pflegeheim.

Die Zirkusschule Moskito wurde im Jahr 2000 gegründet. Es gibt mehrere Gruppen, darunter auch inklusive Kooperationsgruppen mit jungen Teilnehmenden aus dem Internat der Stiftung KBZO. Lena Stecker, die Leiterin von Moskito, findet das Zusammentreffen von Jung und Alt besonders interessant.

Im St. Meinrad in der Ravensburger Galgenhalde war die Zirkusschule zum ersten Mal. Die Verantwortlichen und besonders die Bewohnerinnen und Bewohner sagen für weitere Besuche aber gerne wieder „Manege frei“.

(Pressemitteilung: Stiftung Liebenau)