Gesucht, gefunden und entwickelt Aus Sponsoren des Kofelder Wildpflanzenackers werden Ackerfreunde

Aus Sponsoren des Kofelder Wildpflanzenackers werden Ackerfreunde
Ackerfreunde auf dem Kofelder Wildpflanzenacker. v.l. Oliver Kühn, Geschäftsführer bellissa HAAS GmbH; Klaus Sterk, Geschäftsführer STERK abbundzentrum und landwirtschaftlicher Betreiber, Hans-Peter Blum und Jochen Eißler, beide Geschäftsführer von HAS Technologie GmbH. (Bild: STERK abbundzentrum GmbH)

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Wenn etwas leicht und einfach geht, sollte es weiterentwickelt werden. Wenn es nebenbei auch noch für Freude sorgt, erst recht. So geschehen rund um den Kofelder Wildpflanzenacker, der 2021 entstanden ist und seither von drei Rotheidler Gewerbebetrieben unterstützt wird.

War es anfangs nur das Ziel, die Artenvielfalt auf fünf Hektar Ackerfläche durch einheimische Wildpflanzen zu schützen, haben sich mittlerweile unerwartet schöne Nebeneffekte ergeben. Einer davon ist, dass die drei Sponsoren des Wildpflanzenackers durch das gemeinsame Projekt näher zusammengerückt sind und sich seit diesem Jahr den Namen Ackerfreunde geben.

„Unsere drei Gewerbebetriebe sind eine repräsentative Mischung verschiedener Branchen“, sagt Geschäftsführer Hans-Peter Blum von HAS Technologie GmbH. Gemeinsam mit Jochen Eißler leitet er die Geschicke des bald 25 Jahre alten, internationalen Unternehmens, das Hard- und Softwarelösungen für komplette Automatisierungssysteme entwickelt. „Mit dem Start des neuen Geschäftsjahres haben wir in unserer Firmengruppe ein groß angelegtes Nachhaltigkeitsprojekt gestartet. Wir beschäftigen uns also auf mehreren Ebenen mit nachhaltigem Wirtschaften und Arbeiten“, sagt Jochen Eißler.

Auch die bellissa HAAS GmbH ist in Sachen Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Grund auf nachhaltig ausgerichtet. Mit dem Ziel, die Natur zu den Kunden zu bringen, behauptet sich das Unternehmen seit über 30 Jahren am Markt. „Wir produzieren in Rotheidlen etwa 50 Prozent unserer Produkte für Balkon, Terrasse und Garten. Mit unseren durchdachten und langlebigen Lösungen – von Rankhilfen über Rasenkanten bis hin zu Corten-Hochbeeten – möchten wir noch mehr nachhaltigen Raum für Natur ermöglichen. Auch wir beschreiten aktuell den Weg, CO2 neutral zu werden“, sagt Geschäftsführer Oliver Kühn.

Drittes Unternehmen im Bunde ist das STERK abbundzentrum, welches im Frühjahr auf sein 10jähriges Bestehen schauen konnte. „Bei uns dreht sich alles um den Werkstoff Holz. Neben dem klassischen Lohnabbund produzieren wir die vollökologische Massiv- Holz-Mauer aus regionalem Holz“, sagt Geschäftsführer Klaus Sterk, der gleichzeitig auch landwirtschaftlicher Betreiber des Wildpflanzenackers ist. „Dieses gemeinsame Projekt lässt sowohl einheimische Pflanzen als auch das Miteinander von uns Unternehmen wachsen“, sagt Klaus Sterk.

Das nächste Treffen der Ackerfreunde steht schon bevor. Statt gemeinsam auf dem Acker Blüten, Insekten und Vögel zu bestaunen, wird es im Herbst mit Firmenjubiläum und Feiern zu tun haben. Wen wunderts? In Rotheidlen läuft’s immer auf mehreren Ebenen.

(Pressemitteilung: STERK abbundzentrum GmbH)