Konstanz – Bei alleinlebenden, älteren Menschen herrscht – laut Mitteilung der Stadt Konstanz – häufig die Angst vor, plötzlich in eine medizinische Notlage zu geraten und in hilfloser Lage von niemandem bemerkt zu werden. Daher gibt es die Möglichkeit, von einer der deutschen Hilfsorganisationen ein Hausnotrufgerät installieren zu lassen, über das man sofort Hilfe erhält.
Doch was ist bei einem Spaziergang, beim Einkaufen oder generell wenn man sich außerhalb der eigenen vier Wände bewegt? „Ich habe eine Lösung gesucht, die mir auch außerhalb meines Hauses eine Absicherung in medizinischen Notfällen bietet“, erklärt Ulrike Bassler aus Allensbach.
Und weiter: „Da ich im Rollstuhl sitze, befürchte ich außerhalb meiner Wohnung, ich könnte aus dem Rollstuhl stürzen, oder mich bei gesundheitlichen Problemen nicht bemerkbar machen. Mit dem Kombinotruf habe ich eine ideale Absicherung für mich gefunden“, sagt die 68-Jährige.
Das Gerät sei – laut Mitteilung – kaum größer als eine Streichholzschachtel und könne problemlos um den Hals getragen werden. Wenn Hilfe benötigt werde, wird eine Sprachverbindung zu einer durchgehend besetzten Zentrale der Johanniter aufgebaut.
Der Hilfebedarf wird erfragt und entsprechende Hilfe entsandt. Sollte eine sprachliche Kommunikation nicht möglich sein, würde über eine GPS-Abfrage der Standort ermittelt und in jedem Fall Hilfe entsandt. Weitere Informationen gibt es bei den Johannitern per E-Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer 0 77 31 / 99 83 12.