Der VfB Friedrichshafen hat am Samstag beim VfB-Familienfest seinen neuen Markenauftritt vorgestellt. Ziel: Identitätsstiftung nach innen und eine verbesserte Wahrnehmung nach außen.
„Der VfB war und ist gut aufgestellt, hat aber trotzdem größte Potenziale bei Image und Marke. Diese haben wir bisher längst nicht ausgeschöpft, was sich auch daran zeigt, dass neben einem Logo für den Hauptverein eine Vielzahl von Abteilungslogos bestanden, die „eine“ VfB-Identität erschwerten“, erklärt VfB-Präsident Jochen Benz.
Das weiterentwickelte VfB-Logo löst ab sofort das bisherige Logo des Hauptvereins, die der Abteilungen und der Volleyballl GmbH ab. Ziel: Mit dem neuen, einheitlichen Markenauftritt will der VfB nach innen identitätsstiftender und nach außen mehr Orientierung, eine verbesserte Wahrnehmung, Wiedererkennung sowie Bekanntheit erzielen.
Bezüglich Neugestaltung hieß die Devise: Keine Revolution, sondern Evolution, das heißt eine behutsame Weiterentwicklung und das Beibehalten von stilprägenden Elementen, wie Raute oder Farbigkeit, die nur leicht angepasst wurden. Zudem galt die Vorgabe: Weniger ist mehr. Einfach. Klar. Zeitlos. Unterstützt und beraten wurde der VfB durch den neuen Premiumpartner LACON Marketing und dem Markenmanagement von ZF als einer der drei Hauptpartner.
Der weiterentwickelte Markenauftritt beinhaltet auch eine einheitliche Benamung der 23, bald 24 Abteilungen. So wird aus TC (Tennisclub) Friedrichshafen der VfB Friedrichshafen l Tennis. Aus Kanu Sport Friedrichshafen wird VfB Friedrichshafen l Kanu oder aus Karate Dojo Friedrichshafen wird VfB Friedrichshafen l Karate.
Dabei möchte der Verein pragmatisch vorgehen: Alles, was neu erstellt wird und neu angeschafft werden muss, erfolgt im neuen Markenauftritt.
Bestehende Textilien werden auch aus ökologischen und finanziellen Gründen nicht ausgetauscht.
Die Besonderheiten der Abteilungen werden unter anderem sichergestellt, indem jede Sparte ein eigenes Piktogramm mit seiner Sportart nutzen kann.
Positives Fazit zum VfB-Familienfest
Währenddessen zieht der VfB ein positives Fazit zum ersten abteilungsübergreifenden Familienfest nach fast 40 Jahren und etwa 3.000 Besuchern, wie der VfB schreibt. Hierzu Sabine Littmann von der Abteilung Volleyball und eine der Hauptorganisatorinnen:
„Nach jahrelangem Fehlen, hat unser Familienfest die Abteilungen wieder füreinander sensibel gemacht. Es war ein ruhiges fröhliches Fest. So konnten sich die Mitglieder zu Gesprächen treffen, einander zu hören und sich gegenseitig wahrnehmen. Anekdoten und neue Ziele kamen dabei ins Bewusstsein. Wir konnten feststellen mit wieviel Herzblut manch einer sein Ehrenamt ausübt. Großartiges und gelungenes Fest.“
(Vereinsmitteilung: VfB Friedrichshafen e. V.)