Ein Baggerfahrer hat bei Arbeiten ein Gasrohr beschädigt, wodurch Gas austrat und eine nahegelegene Schule evakuiert werden musste. Die Feuerwehr rettete Schüler, Lehrkräfte und Eltern aus dem Gebäude, um eine mögliche Gefahr zu vermeiden.
Am frühen Dienstagnachmittag kam es im Kreis Biberach zu einem Vorfall, als ein Baggerfahrer bei Bauarbeiten versehentlich ein unterirdisch verlegtes Gasrohr freilegte und beschädigte. Aufgrund des ausströmenden Gases entschieden die Einsatzkräfte, die nahegelegene Schule umgehend zu evakuieren.
Rettungseinsatz der Feuerwehr mit Atemschutz
Die Feuerwehr rückte sofort an und führte die Evakuierung der Schule durch. Unter Einsatz von Atemschutzmasken geleiteten die Einsatzkräfte insgesamt 19 Personen, darunter Schüler, Lehrkräfte und Eltern, sicher aus dem Gebäude. Die Polizei bestätigte, dass niemand verletzt wurde.
Gasversorgung unter Kontrolle – Reparaturarbeiten eingeleitet
Kurz nach dem Vorfall konnten Mitarbeiter des Gasversorgers das Gas abstellen und mit der Reparatur des beschädigten Rohres beginnen. Die Polizei und die Feuerwehr überwachten die Lage, bis die Sicherheit vor Ort wiederhergestellt war.
Fazit:
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und die gute Zusammenarbeit der Einsatzkräfte konnte eine potenzielle Gefahr rechtzeitig abgewehrt und alle Betroffenen sicher evakuiert werden. Die Behörden appellieren an Bauunternehmen, in sensiblen Bereichen besondere Vorsicht walten zu lassen, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden.