Razzia im Skigebiet St. Anton am Arlberg und im Stanzertal

St. Anton / Symbolbild
St. Anton / Symbolbild (Bild: pixabay)

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Die österreichische Polizei hat am Wochenende fast 100 ausländische Wintersportfans und Urlaubsgäste entdeckt, die gegen die Corona-Auflagen verstoßen hatten. Es wurden neben Briten, Dänen, Schweden und Rumänen auch Australier und Deutsche kontrolliert und angezeigt.

Trotz des Beherbergungsverbots entspannten sich die Urlauber im beliebten österreichischen Skigebiet. Verständlicherweise ist der Ärger über die Lockdown-Brecher in Tirol groß. Das Strafmaß nach dem Epidemiegesetz bei Übertretungen der Einreise- bzw. Notmaßnahmenverordnung beträgt bis zu 2180 Euro. Helmut Mall, der Bürgermeister von St. Anton, hatte letzte Woche Alarm geschlagen, weil seiner Ansicht nach zu viele Ausländer im Ort waren, die wegen der Corona-Regeln nicht hätten da sein dürfen.

Viele nutzten anscheinend Schlupflöcher in den Verordnungen.