Panthers haben das Nachsehen gegenüber Bremerhaven

Panthers haben das Nachsehen gegenüber Bremerhaven
wiha panthers im Spiel gegen die Eisbären Bremerhaven. / Symbolbild Basketball (Bild: Pixabay)

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Schwenningen – Nach der Auswärtsniederlage am Mittwoch in Heidelberg, haben die wiha Panthers aus Schwenningen in den Playoffs der 2. Bundesliga auch ihr Heimspiel gegen die Eisbären Bremerhaven verloren. Dabei gerieten die Panthers früh in Rückstand und mussten eine 71:80-Niederlage hinnehmen. Am Montag trifft man erneut aufeinander (19 Uhr).

Die Eisbären Bremerhaven bleiben – laut Vereinsmitteilung – ein unbequemer Gegner für die Schwenninger Basketballer. Seit dem Aufstieg der Schwarzwälder in die BARMER 2. Basketball-Bundesliga Pro A vor zwei Jahren standen sich beide Teams fünfmal gegenüber und stets blieben dabei die Eisbären siegreich. Auch im fünften Anlauf kassierten die Panthers eine Niederlage gegen Bremerhaven.

Die Schwenninger gerieten früh in Rückstand und sollten in der Partie – so die Panthers weiter – auch kein einziges Mal in Führung liegen. Nachdem Ex-Panther Leon Friederici die ersten Punkte des Spiels erzielt hatte, lief der Ball sehr gut durch die Reihen der Gäste. Angeführt vom überragenden Spielmacher Trey Davis zelebrierten die Eisbären jenes Spiel, das sie zur offensiv besten Mannschaft der gesamten Pro A gemacht hat.

Bei den Panthers hingegen stockte in der Offensive der Motor gewaltig. Schnellangriffe wussten die Gäste gekonnt zu unterbinden. Aus dem Setplay heraus wurde der Ball zu schlecht bewegt und das Spiel wirkte über weite Strecken zu statisch. Schon nach etwas über dreieinhalb Minuten Spielzeit führten die Gäste mit über zehn Punkten (2:12). Die Panthers blieben vor allem dank einiger erfolgreicher Distanzwürfe dran.

Grant Teichmann versenkte drei Distanzwürfe alleine im ersten Viertel. Doch es ging mit einem 22:30-Rückstand in die erste Viertelpause. Auch im 2. Viertel dominierten die Eisbären zunächst das Spiel und legten zu Beginn einen 13:4-Lauf hin (26:43). Nur langsam änderte sich der Rhythmus des Spiels. Als die Bremerhavener gezwungen waren, ihre Angriffe länger auszuspielen, gelang es den Panthers den Rückstand wieder etwas zu verkürzen.

Angeführt von Robin Jorch und Jonas Niedermanner fanden die Gastgeber offensiv besser in die Spur und schraubten den Rückstand bis zur Pause auf 37:48 zurück. Und: In einer über weite Strecken offenen zweiten Halbzeit war schließlich die Fehlerquote der Panthers zu hoch, um die Eisbären nochmal richtig gefährden zu können.

Als im Schlussviertel noch mal kurz Hoffnung aufkam (60:68), versenkte „Eisbär“ Max Ugrai einen wichtigen Drei-Punkte-Wurf und brachte die Gäste wieder mit mehr als zehn Punkten in Führung. Am Ende stemmte sich allen voran Rytis Pipiras noch einmal gegen die drohende Pleite. Doch auch der Litauer konnte nichts an der 71:80-Niederlage ändern.

wiha Panthers:

Rytis Pipiras (17 Punkte), Courtney Stockard (14), Grant Teichmann (9), Nate Britt (8), Chris Frazier (8), Robin Jorch (8), Jonas Niedermanner (6), Kevin Bryant (1), Ivan Mikulic und Kosta Karamatskos.