Oberbürgermeisterin Claudia Alfons zurück im Amt

Bei ihren Stellvertretern, Bürgermeister Mathias Hotz und Bürgermeisterin Katrin Dorfmüller, bedankte sich Oberbürgermeisterin Claudia Alfons (Bildmitte) mit je einem Korb voller Spezialitäten.
Bei ihren Stellvertretern, Bürgermeister Mathias Hotz und Bürgermeisterin Katrin Dorfmüller, bedankte sich Oberbürgermeisterin Claudia Alfons (Bildmitte) mit je einem Korb voller Spezialitäten. (Bild: Stadt Lindau/T.Prüss)

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Lindau – Nach ihrer Mutterschutzzeit ist Oberbürgermeisterin Claudia Alfons am heutigen Donnerstag in ihr Amt zurückgekehrt. Zehn Wochen lang war sie von den Bürgermeistern Mathias Hotz und Katrin Dorfmüller vertreten worden. Heute fand die offizielle Stabübergabe statt.

Hotz und Dorfmüller hatten in der Zeit ihrer Abwesenheit die Amtsgeschäfte geführt. „Ich freue mich, wieder hier zu sein und mit anzupacken“, sagt Oberbürgermeisterin Claudia Alfons. Sie sei rührend von den Kollegen mit Geschenken und guten Wünschen empfangen worden.

Bei den Bürgermeistern Mathias Hotz und Katrin Dorfmüller bedankte sie sich mit je einem Korb voller Spezialitäten, um die Energiereserven der beiden Stellvertreter wieder aufzufüllen. Danach startete gleich der erste von mehreren Übergabeterminen, die für eine nahtlose Übergabe sorgen sollen.

„Grundsätzlich ist es ein großes Privileg, die Verantwortung für zehn Wochen in andere Hände geben zu können. Dann muss man es aber auch ganz übertragen und nicht von Zuhause aus dazwischen grätschen. Aber jetzt freue ich mich, die Verantwortung wieder zu übernehmen“, sagt Alfons.

Im Oktober hatte Oberbürgermeisterin Alfons eine Tochter zur Welt gebracht. Ähnlich wie die neue Familienministerin Anne Spiegel, die vier Kinder hat und jetzt in Berlinarbeitet, während ihr Mann den Haushalt schmeißt, übernimmt auch bei Familie Alfons nun der Mann die Sorge um den Nachwuchs.

„Kinder und Karriere dürfen kein Gegensatz sein – für niemanden“, so Oberbürgermeisterin Claudia Alfons. „Dafür müssen wir Sorge tragen und selbst Vorbild sein. Und ich hoffe und da möchte ich Mut machen, dass man sich auch mit Kindern politisch engagieren kann, sei es im Stadtrat oder im Kreistag.“

(Pressemitteilung: Stadt Lindau)