Der Nikolaus belohnte auf dem Maybachplatz Nord alle Radlerinnen und Radler, die auch in der kalten Jahreszeit mit dem Rad unterwegs sind: Für gut beleuchtete Radfahrende gab es eine Brezel, eine Postkarte mit dem Slogan „Lass dich mal wieder sehen!“ und ein Schokoladenherz. Friedrichshafen beteiligt sich damit wieder an der Aktion der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundliche Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK).
Im Vergleich zum Sommer steigen im Winter die Unfälle mit Radlerinnen und Radlern. Wer in der Dämmerung ohne eingeschaltetes Fahrradlicht unterwegs ist, gefährdet sich selbst und andere.
„Immer mehr Menschen sind das ganze Jahr mit dem Rad unterwegs. Mit der Aktion wollen wir auf die Gefahren aufmerksam machen, wenn man ohne Licht unterwegs ist. Denn gerade in der dunklen Jahreszeit ist es zwingend, sich sichtbar zu machen.“, sagt Erster Bürgermeister Fabian Müller, der gemeinsam mit dem Nikolaus, Brezeln an Radelnde mit gut beleuchteten Fahrrädern verteilte. Unterstützt wurde der Nikolaus auch von den städtischen Auszubildenden und von Mitarbeitenden des Stadtbauamtes.
In der Verantwortung der Stadt liegt es, die Radinfrastruktur in Friedrichshafen so sicher wie nur möglich zu gestalten. Mit einer guten Beleuchtung mit Rücklicht, Frontscheinwerfer und entsprechender Kleidung zum Bespiel mit Reflektoren können Radelnde auch selbst zu ihrer Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.
„Es ist erfreulich, dass die Zahl der Radelnden, die mit Licht unterwegs waren, im Vergleich zu den Vorjahren angestiegen ist“, so Hansjörg Röpnack, stellvertretender Abteilungsleiter Tiefbau und Sachgebietsleiter Verkehrsplanung im Stadtbauamt.
Die Aktion zielt darauf ab, dass die Mitgliedskommunen der AGFK-BW die Verkehrssicherheit in den Fokus stellen, denn: Radbeleuchtung und helle Kleidung tragen entscheidend zur Sicherheit von Radelnden bei. Diese sollen nicht nur selbst etwas sehen, sondern vor allem von anderen Verkehrsteilnehmenden gesehen werden, ganz nach dem Slogan der Aktion „Lass dich mal wieder sehen!“.
(Pressemitteilung: Stadt Friedrichshafen)