Neuer Vetter-Standort in Österreich darf den Betrieb aufnehmen

Zusätzliche Abfüllkapazitäten für die frühe klinische Entwicklung im Standort Rankweil.
Zusätzliche Abfüllkapazitäten für die frühe klinische Entwicklung im Standort Rankweil. (Bild: Vetter)

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Ravensburg/Rankweil – Vetter hat die Betriebsbewilligung für seine neue klinische Fertigungsstätte im österreichischen Vorarlberg durch die zuständige nationale Arzneimittelbehörde erhalten.

Nach der erfolgreichen Inspektion durch die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) kann der Standort ab sofort klinische Entwicklungsprojekte internationaler Pharma- und Biotechunternehmen unterstützen. Der Pharmadienstleister hatte die rund 10.000 m² große Fertigungsstätte zur Jahresmitte 2020 erworben.

Weltweit steigende Nachfrage

Vetter Development Service Rankweil stellt das europäische Pendant zur bestehenden klinischen Fertigungsstätte in Chicago dar. Mit dem neuen Produktionsstandort reagiert das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage an Fill & Finish-Lösungen für Injektionssysteme und baut seine internationale Präsenz weiter aus. Die österreichische Produktionsstätte erhöht die Kapazitäten des Pharmadienstleisters im wichtigen Bereich der Prozessentwicklung sowie der klinischen Herstellung von Injektabilia in Phase I und II für Kunden.

„Wir investieren konsequent in die Erweiterung unserer Entwicklungs- und Abfüllkapazitäten“, so Dr. Claus Feußner, Senior Vice President Vetter Development Service. „Unser Bestreben ist es, unsere Kunden auf ihrem Weg der Entwicklung vielversprechender neuer Therapien für Patienten bestmöglich zu unterstützen. Die nun erfolgte Zulassung des Standortes ist ein wichtiger Schritt in unserer strategischen Unternehmensentwicklung.“

(Quelle: Vetter)