Neue Zutrittsregelungen am Universitätsklinikum Ulm

Der Zutritt zum Universitätsklinikum Ulm ist für Besucher*innen nur noch mit negativem Coronatest und FFP2 Maske möglich.
Der Zutritt zum Universitätsklinikum Ulm ist für Besucher*innen nur noch mit negativem Coronatest und FFP2 Maske möglich. (Bild: Universitätsklinikum Ulm)

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Zutritt für Besucher*innen nur noch mit negativem Coronatest und FFP2 Maske möglich

Ulm – Gemäß der Dritten Verordnung zur Änderung der Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg vom 08. Januar ist das Universitätsklinikum Ulm verpflichtet, die Zutrittsregelungen zur Klinik zu verschärfen. Die Änderungen gelten für alle baden-württembergischen Krankenhäuser und stationären Einrichtungen für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf. Der Zutritt zum Universitätsklinikum Ulm für Besucher*innen, die die Klinik derzeit ohnehin nur mit Ausnahmegenehmigung betreten dürfen, und externe Personen ist daher seit Montag, 11. Januar nur noch mit negativem Antigen- oder PCR-Test und FFP2 Maske (ohne Ventil) möglich. Besucher*innen werden gebeten, den Nachweis über einen negativen Antigen- oder PCR-Test zu ihrem Besuch mitzubringen. Ein Antigentest darf maximal 48 Stunden alt sein, ein PCR-Test maximal 72 Stunden. Eine Durchführung der Tests vor Ort am Universitätsklinikum Ulm ist nicht möglich. Für externe Dienstleister gelten ebenfalls entsprechende Regelungen.

Seit Ende Oktober 2020 sind Besuche am Universitätsklinikum Ulm nur noch in begründeten Ausnahmefällen nach Anordnung durch eine Ärztin oder einen Arzt möglich. Personen, die im Rahmen der Ausnahmeregelung zu einem Besuch berechtigt sind, müssen entsprechend der neuen Vorgaben ab sofort einen negativen Antigen- oder PCR-Test nachweisen. Von dieser Regelung ausgenommen sind Patient*innen, die zu einer ambulanten Behandlung in die Klinik kommen sowie Begleitpersonen von ambulanten und stationären Patient*innen. 

Die Maßnahme betrifft nur den Bereich der Krankenversorgung des Universitätsklinikums Ulm. Verwaltungsgebäude, Technikzentralen und Baustellen in abgesperrten Bereichen sind nicht von der Änderung betroffen.

Detaillierte Informationen zu den neuen Regelungen finden Sie unter www.uniklinik-ulm.de/coronavirus.

Im Universitätsklinikum Ulm werden jährlich rund 50.000 Patient*innen stationär behandelt. Hinzu kommen knapp 300.000 ambulante Quartalsfälle. Rund 6.000 Mitarbeiter*innen leisten an den Standorten des Klinikums universitäre Spitzenmedizin. Mit 29 Kliniken und 15 Instituten bietet das Universitätsklinikum den Patient*innen eine stationäre und ambulante Krankenversorgung auf höchstem Niveau. Das Universitätsklinikum Ulm verfügt über 1.200 Betten und ist das größte Klinikum zwischen Ost-Württemberg, Schwäbischer Alb, Bodensee und Allgäu. An der Ulmer Universität absolvieren rund 3.350 Studierende ein Studium an der Medizinischen Fakultät. Das Universitätsklinikum Ulm ist eines von vier Universitätsklinika in Baden-Württemberg.