Neue Erkenntnisse nach tödlichem Verkehrsunfall in Fronreute

Eine abgesperrte Unfallstelle / Symbolbild
Eine abgesperrte Unfallstelle / Symbolbild (Bild: picture alliance / Ostalb Network | Reporterteam)

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Fronreute/Landkreis Ravensburg (ots) – Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Samstagabend, 06.11.2021, bei Fronreute (wir berichteten) liegen der Polizei zwischenzeitlich neue Erkenntnisse vor.

Kriminaltechnische Untersuchungen an der Bekleidung des Opfers führten zur Feststellung von Mikrospuren, bei denen es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Lacksplitter vom Fahrzeug des bislang unbekannten Unfallverursachers handeln dürfte. Demnach kommt als Tatmittel ein älteres Fahrzeug der Marken Ford, Renault oder möglicherweise auch Citroen infrage. Dieses dürfte rot lackiert und vor dem Jahr 2003 gebaut worden sein. Aufgrund des Unfalls müsste es entsprechende Beschädigungen aufweisen.

Die bei der Verkehrspolizeiinspektion Ravensburg zur Aufklärung des Tathergangs eingerichtete Ermittlungsgruppe „Bach“, die von Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizeidirektion Friedrichshafen unterstützt wird, sucht nun Hinweisgeber, die Angaben zu Fahrzeugen machen können, auf welche die oben genannten Merkmale zutreffen. Sie werden gebeten, sich unter Tel. 0751 803-6666 beim Polizeirevier Weingarten zu melden.

(Pressemitteilung: Polizeipräsidium Ravensburg)