Nächtliche Partys und Gewalt in Städten: Verbote und Polizei

Polizisten kontrollieren am Eckensee Personen.
Polizisten kontrollieren am Eckensee Personen. (Bild: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild)

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Stuttgart/Freiburg/Tübingen (dpa/lsw) – Mit Verboten und mehr Polizei wollen viele Städte im Südwesten erneute Auseinandersetzungen bei Partys an diesem Wochenende verhindern.

In Freiburg soll die Polizei an beliebten Plätzen Freitag- und Samstagnacht eine erhöhte Präsenz zeigen, wie ein Polizeisprecher sagte. So soll unter anderem das Glasverbot auf dem Platz der Alten Synagoge kontrolliert werden.

In der Landeshauptstadt will die Verwaltung mit einem erneuten Verweilverbot auf zwei beliebten Plätzen in der Innenstadt ausufernde Partys verhindern. Zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens ist in der Nacht auf Sonntag der Aufenthalt am Marienplatz und am Feuersee nicht erlaubt. Tübingen setzt weiterhin auf ein Alkoholverbot in der Altstadt außerhalb der Gastronomie.

An den vergangenen Wochenenden hatten sich vielerorts Hunderte feiernde Menschen auf Wiesen und Plätzen versammelt. Dabei hatte es auch zu Auseinandersetzungen mit der Polizei und Gewalt gegegeben.