Nachwuchs ist bei F-Jugend-Spieltag in Weingarten mit von der Partie

So seh'n Sieger aus: der Handballnachwuchs der JSG Bodensee mit ihren Trainern.
So seh'n Sieger aus: der Handballnachwuchs der JSG Bodensee mit ihren Trainern. (Bild: JSG)

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Weingarten – Für die jungen Nachwuchshandballer, die F-Jugend aus Tettnang und Kressbronn, fand nach langer Zeit endlich wieder ein Spieltag statt. Diesen bestritt die F-Jugend der JSG Bodensee in Weingarten. Und das – Corona-bedingt – unter völlig neuen Vorzeichen, wie der Vereinsmitteilung zu entnehmen ist.

Die Schutzkonzepte der Vereine weichen ja nur geringfügig voneinander ab. Das heißt, das Betreten der Halle mit Mund-Nasen-Schutz, das Abstandhalten und das Hände desinfizieren sind mittlerweile Standard. Umziehen in mehreren Kabinen und das Spielen ohne Zuschauer, das war hingegen neu.

Um 10 Uhr ging es, nach kurzem Aufwärmen, los. Gegen die Welfenstädter wurde zuerst 4+1-Handball gespielt. Die JSG setzte sich nach 15 Minuten Spielzeit, auch zur Freude des Trainer-Trios Selina Brentel, Julia Schörkhuber und Georg Vögele, klar durch. Im zweiten Spiel stand Königsball beziehungsweise „Turmwächter“ auf dem Plan. Hier ließ man den Kindern des TV Weingarten, so die Mitteilung weiter, nicht den Hauch einer Chance.

Souverän setzen sich die Gäste vom Bodensee durch. Das dritte Aufeinandertreffen war wieder im Handball. Diese Partie gewann man, aufgrund des guten Starts, am Ende noch äußerst knapp. In der letzten Begegnung, in der wieder „Turmwächter“ an der Reihe war, siegten die Seekinder, aufgrund des perfektionierten Kurzpassspiels, erneut eindrucksvoll und deutlich.

Die JSG trat als Mannschaft auf, fand über die vier Spiele, was das Trainer-Trio mit Stolz erfüllte, immer besser zueinander und gewann alle Spiele gegen den Gastgeber aus Weingarten. Lautstark wurde das eigene Team von der Bank aus unterstützt. Jeder Treffer und Punkt wurde zudem lauthals bejubelt.

„Es war ein toller und erfolgreicher Spieltag. Großes Lob auch an den TVW für die super Organisation und Umsetzung des Schutzkonzeptes“, sagte Georg Vögele. „Trotz der schwierigen Umstände fühlte man sich zu keiner Zeit unsicher oder einer Gefahr ausgesetzt.“

Völlig erschöpft, aber überglücklich, ging es für die Sieger zurück nach Hause, wo es den Daheimgebliebenen viel zu berichten gab. Es spielten: Lara, Sara, Josephine, Elias, Tim, Jonas, Moritz, Laurin, Felix und Noah.