Nacht der „lebenden Bücher“ findet Mitte April statt

Das etwas andere Lese-Erlebnis kann Mitte April in der Konstanzer Stadtbibliothek unternommen werden.
Das etwas andere Lese-Erlebnis kann Mitte April in der Konstanzer Stadtbibliothek unternommen werden. (Bild: Stadt Konstanz)

WOCHENBLATT
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Konstanz – Die Bücher der Konstanzer Stadtbibliothek erwachen am Montag, 19. April, ab 19 Uhr – laut städtischer Mitteilung – zum Leben. Sechs Menschen stellen sich als „lebende Bücher“ zur Verfügung und berichten in Gesprächen in kleiner Runde von ihren persönlichen Grenzerfahrungen.

Dazu werden folgende Fragestellungen beantwortet: Wie begleitet man Patienten an der Grenze zwischen Leben und Tod? Wie hat ein DDR-Bürger die Innerdeutsche Grenze empfunden? Was treibt eine Parasportlerin an, immer wieder an ihre Grenzen zu gehen?

Lesen bedeutet in der „Living Library“ – so die Stadt Konstanz weiter – sich unterhalten, zuhören, Fragen stellen. Wie in einer Bibliothek können Besucher die lebenden Bücher ausleihen und sich in kleinen Gruppen austauschen. Nach etwa 20 Minuten treffen sie auf ein neues Buch und eine neue Geschichte. Insgesamt gibt es drei Runden.

Die Anmeldung zur „Living Library“ ist über die vhs Konstanz unter www.t1p.de/livinglibrary möglich.