Mit „Nordic Walking“ das Immunsystem stärken

Kennt sich beim Thema
Kennt sich beim Thema "Nordic Walking" ganz besonders gut aus: Jens Auch, Geschäftsführer von N&W curve. (Bild: N&W curve)

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Fröndenberg – Sport im Winter? Das kommt für viele nicht infrage. Temperaturen um den Gefrierpunkt, schlechte Sichtverhältnisse und Nässe lassen die eigene Motivation schwinden. Doch Achtung: Wer auf ausreichend Bewegung verzichtet, schwächt die eigene Gesundheit.

Um dem entgegenzuwirken, finden Couchpotatos – laut Pressemitteilung – in „Nordic Walking“ einen effektiven Ganzjahressport. „Als moderate Bewegungsform stärkt das skandinavische Ausdauertraining das Immunsystem und beugt so Infekten vor“, betont Jens Auch, Geschäftsführer von N&W curve, einem Spezialisten für Laufstöcke aus Fröndenberg.

„Das Walken an der frischen Luft lässt den Körper stimmungsaufhellende Botenstoffe wie Serotonin und Endorphine ausschütten und wirkt so dem berüchtigten Winterblues entgegen.“ Gemeinsam sorgen diese Faktoren dafür, dass sportlich Aktive, so „N&W curve“ weiter, über mehr Energie verfügen und besser in den Frühling starten.

„Wer sich im Winter sportlich betätigt, darf die Herausforderungen der vierten Jahreszeit nicht unterschätzen. Zwar schützen sich immer mehr Laufbegeisterte dank eines atmungsaktiven Zwiebellooks vor dem Auskühlen, sie vergessen hierbei jedoch häufig, den Körper vor der eigentlichen Einheit auf Touren zu bringen“, warnt N&W-Geschäftsführer Auch.

Und weiter: „Bei niedrigeren Temperaturen verkrampfen Muskeln schneller und erhöhen so das Risiko für Zerrungen und Verletzungen. Um den Organismus vorab schonend an die Witterung zu gewöhnen, reichen bereits fünf bis zehn Minuten Stretching aus, idealerweise in den eigenen vier Wänden.“

Haben sich Anfänger, Hobbyathleten und Profis entsprechend den jahreszeitlichen Gegebenheiten angepasst und aufgewärmt, steht der Nordic-Walking-Einheit nichts im Weg. Als Ganzkörpersport aktiviert das Gehen auf die skandinavische Art 600 Muskeln und schont zugleich Bänder, Gelenke und Sehnen.

„Durch den Stockeinsatz beschränkt sich die Bewegung nicht nur auf Beine und Gesäß, sondern trainiert auch Arme, Brust-, Schulter-und Rückenmuskulatur“, erklärt der Experte von N&W curve. „Eine korrekte Ausführung löst zudem Verspannungen im Oberkörper.“ Weiterhin bringe das dynamische Ausdauertraining das Herz-Kreislauf-System in Schwung.

Bei einer Laufgeschwindigkeit von sechs Stundenkilometern verbrennen Nordic Walker im Durchschnitt gut 400 Kilokalorien pro Stunde und lassen Winterspeck keine Chance. Egal ob verschneiter Wald oder nasser Fußweg – Nordic Walking ist weder an Witterung noch an landschaftliche Gegebenheiten gebunden. „Für Läufer und deren Ausrüstung ändern sie je nach Streckenprofil die Anforderungen“, erklärt Jens Auch.

„Um unabhängig der Jahreszeit aktiv unterwegs zu sein, sollten Sportbegeisterte einen Laufstock wählen, der verschiedenen äußeren Bedingungen standhält. So passt sich beispielsweise der Ergocurve One+ mit seiner Doppelbiegung nicht nur der Biomechanik des Gehens an, sondern verleiht gerade bei einem rutschigen Untergrund eine erhöhte Trittfestigkeit.“

Über „N&W curve“:

Das in Fröndenberg ansässige Familienunternehmen N&W curve vertreibt innovative Laufstockmodelle für verschiedene Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Sky Race, Trail Running, Ultra Trail und Vertical Race sowie für unterschiedliche Skisportarten und Skibergsteigen. Bei der Konstruktion der Stockmodelle werden die Biomechanik des Gehens und die Physiologie des Bewegungsablaufs beider Hände berücksichtigt. Die neu entwickelte Form zeichnet sich durch eine gekürzte Stocklänge sowie durch eine Doppelbiegung aus und ist patentrechtlich geschützt.