Mit Flossen mindestens 65 m tief im Bodensee tauchen: Apnoe-Rekordversuch von Fabio Tunno

Den Zeitraum des Luftanhaltens beim Tauchen bezeichnet man als Apnoe
Den Zeitraum des Luftanhaltens beim Tauchen bezeichnet man als Apnoe (Bild: Pixabay)

Überlingen (le) – Apnoe, das Tauchen mit angehaltenem Atem, nur mit dem Luftvorrat, den der Taucher in seinen Lungen mit in die Tiefe nimmt, ist in den letzten Jahren als Sportart immer mehr bekannt geworden. Wichtig dabei sind Atem- und Entspannungstechniken.

Der deutsche Fabio Tunno startet am heutigen Donnerstag, 15. Juli, einen Rekordversuch im Apnoetauchen.

Im Überlinger See, in der Nähe der Marienschlucht, möchte er mindestens 65 m tief tauchen. Ausgerüstet ist er nur mit einem Neoprenanzug und zwei Flossen – ohne Atemgerät.

Der Start ist um 13 Uhr geplant.

Das Wetter spielt dabei im Grunde keine Rolle, nur Gewitter darf keins kommen. Dann würde der Versuch sich um eine Stunde verschieben.

(Quelle: SWR)