Miss Daisy erzählt keine Weihnachtsgeschichte, aber ihre Geschichte – in der Tierarztpraxis Jasmin Grau

Miss Daisy erzählt keine Weihnachtsgeschichte, aber ihre Geschichte – in der Tierarztpraxis Jasmin Grau
Miss Daisy in der Tierarztpraxis Jasmin Grau (Bild: Jasmin Grau)

WOCHENBLATT
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Die kleine Katzendame „Miss Daisy“ möchte allen Tieren da draußen ihre tierische Geschichte mit Happy End erzählen:

Ich war ein ganz kleiner Katzen-Winzling – aber ein Mädchen. Also kein Junge, damit Ihr wisst, was ich meine, sondern ein tapferes Mädchen.

Ich habe meine Mama irgendwie verloren. Ich suchte sie und lief und lief und lief – so weit, wie mich meine kleinen Mädchen-Katzen-Füße nur haben tragen können. Angst hatte ich sehr oft, denn da waren so viele Geräusche und manches Mal so großer Lärm. Das Schlimmste war aber, dass ich so einsam und alleine gewesen bin. Ich konnte meine Mama einfach nicht mehr wieder finden. Ich hatte Angst davor, mich irgendjemanden anzuvertrauen. Denn nur zu gut erinnerte ich mich an die Worte meiner Mama: „Gib immer gut acht auf Dich und laß Dir von Niemandem ein Leckerli geben. Pass auf, denn es gibt so viele schlechte Menschen und auch keine lieben Tiere.“

Eines Tages, mittlerweile bin ich ein ganzes Stück größer geworden, fand ich mich unter einem Auto wieder. Ich saß da und erstarrte. Ein Hund schnüffelte ums ganze Auto herum. Ich aber blieb einfach in der Mitte sitzen. Ich hatte große Angst.

Dann aber hörte ich den Hund sagen: „Hi Kleines, was machst Du denn da? Es ist sehr gefährlich was Du da machst, denn gleich kann das Auto wegfahren und es kann Dich, weil es Dich ja nicht sehen kann, überfahren. Komm also mit mir mit. Übrigens: ich heiße Mr. Big“.

Mr. Big sprach so nett und ruhig mit mir, dass ich ihm auf Anhieb vertraut habe. Ich folgte ihm.

Währenddessen wir so liefen und sprachen, erzählte er mir, dass er ein Tierarzt-Praxishund sei. Sein Frauchen sei eine ganz arg liebe Tierärztin und alle Tiere, egal ob groß oder klein, Hund, Katze oder Hase, alle haben sie gern. Er sagte mir, dass er mich zu ihr bringen würde, damit sie mich untersuchen könne. Denn, so meinte er, ein wenig zerzaust und mitgenommen würde ich ja schon aussehen. Vorher würde er mich aber zu einer netten Dame mit ihrem Mann bringen, welche sich so sehr ein Kätzchen wünschten. So kam es, dass ich ein wunderschönes Heim mit unzählig vielen Streicheleinheiten und Liebe fand, in welchem ich genüssliches zu essen und trinken bekam. Meine neue Mama und mein Papa nannten mich auch ganz süß „Miss Daisy“. Da ich eine Hübsche und zierliche kleine Dame geworden bin, finde ich, dass dieser Name ganz gut zu mir passt. Ein paar Tage später durfte ich dann auch das Frauchen von Mr. Big, Frau Doktor Jasmin Grau kennenlernen. Sie war ganz schön cool, denn sie ließ mich zuerst einmal die ganze Praxis inspizieren. Das fand ich nett, denn so bekam ich ein Gefühl dafür, wo ich mich eigentlich befinde. Ich finde es sehr wichtig, dass man uns Tieren keinen Stress macht und damit Angst einflößt. Also: ich fand es wirklich cool hier!

Dann, auf einmal sagte Jemand: „Na, Miss Daisy, kommst Du kurz zu mir?“

Ich dachte mir: „Meint die mich? Das kann doch eigentlich nicht sein! Ich kann hier doch nicht weg, inspiziere hier die kühnsten Sachen, wie Kabelwerk, Notizen, Bücher, ………

Da mich die Stimme abermals aufforderte zu kommen, schaute ich, wer mich denn rief…….

Es war Frau Doktor und ich ging zu ihr.

Sie hob mich hoch und ich muss sagen, dass es auf ihrem Arm ganz kuschelig gewesen ist. Von hier aus konnte ich auch viele Dinge ganz anders anschauen – vor allen Dingen entdeckte ich Tüten mit leckerem Futter ………

Aber, Frau Doktor hatte zuerst noch etwas anderes mit mir im Sinn. …. Man glaubt es kaum: sie hatte Interesse an meinen Ohren! Ja, wenn ich es Euch sage, es waren meine Ohren!!! Sie putzte und machte – ich fand es ein wenig ungewohnt, aber mein Frauchen sagte Frau Doktor wohl, dass ich mich immer wieder kratzen würde. Das stimmte und ich merkte, dass es mir ganz gut tat, was Frau Doktor da machte. Sie kam nämlich dort hin, wo ich schon länger hin wollte, aber nicht hin kam.

„Da gibt es Menschen, die sagen, dass Tiere keine Geschichten erzählen können. Stimmt nicht“, sagt Mr. Big – Praxishund der Tierärztin Jasmin Grau. In der Tierarztpraxis Jasmin Grau dürfen Tiere ihre Geschichten erzählen. So unterschiedlich, wie die Tiere sind, so unterschiedlich sind auch ihre Geschichten – „tierische Geschichten“ eben!

Die Akteure sind immer echt! Die Geschichten dahinter – 50/50!

So erzählte schon die Katzendame „Josie“ ihre unglaubliche Geschichte, wie es ihrem Hundekumpel erging, als ihm bei seiner abendlichen Pippi-Kacka-Runde plötzlich ein fremder Hund quasi „das Fell über die Ohren gezogen“ hat und er not operiert werden musste. Die Katzendiva „Bella“ erzählte dem Praxishund Mr. Big ihre Geschichte von der komischen stacheligen Kugel, welche wohl aus dem Weltraum kam und die Katzenwelt wahrscheinlich beim Mausen beobachtet. Die Hasenkumpels „Loki“ und „Zeus“ gehen nur gemeinsam zu ihrer Tierärztin Jasmin Grau. Die Hundedame aus München suchte die Tierarztpraxis in Senden für ihren Lasereinsatz auf, u.v.m.

In der Tierarztpraxis Jasmin Grau dürfen Tiere auch ihre Geschichten erzählen. So unterschiedlich, wie die Tiere sind, so unterschiedlich sind auch ihre Geschichten – „tierische Geschichten“ eben! Die Akteure sind immer echt! Die Geschichten dahinter – 50/50!

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Tierarztpraxis dr.vet. jasmin grau, Bachstraße 14, 89250 Senden, [email protected], Tel.: 07307-22422