Landrat Dr. Heiko Schmid beteiligt sich zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreisforstamtes an der landesweiten Aktion
Biberach – Ein Baum kann über sein Leben beträchtliche Mengen CO2 binden. Zum Tag der Deutschen Einheit beteiligt sich der Landkreis Biberach mit „Mein Baum fürs Land“ an der bundesweiten Aktion „Einheitsbuddeln“. Um den Wald zu erhalten und ihn fit für den Klimawandel zu machen, haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit Landrat Dr. Heiko Schmid an der Aktion teilgenommen.
„Im Landkreis Biberach werden unter der Beteiligung unseres Forstamtes rund 35.000 Bäume pro Jahr gepflanzt. Das „Einheitsbuddeln“ sensibilisiert dabei in besonderer Weise, sich für die Zukunft des Waldes einzusetzen und ein neues Bewusstsein für die Wälder zu schaffen. Sie binden das klimafeindliche Treibhausgas Kohlendioxid und wirken damit dem Klimawandel entgegen. Ich hoffe sehr, dass wir die Aktion im kommenden Jahr wieder mit Beteiligung der Bevölkerung durchführen können.“, sagte Landrat Dr. Heiko Schmid.
Gemeinsam wurden im kreiseigenen Wald beim Nasslager Warthausen Vogelkirschen, Wildapfelbäume und Vogelbeeren gepflanzt. In der Regel trifft man diese Bäume im Wald nur einzeln, häufig entlang von Wegen oder am Waldrand an. Seit jeher haben die Früchte dieser Baumarten den Menschen zur Nahrung gedient. Die Bäume liefern aber auch ein schönes Holz, insbesondere das der Kirsche ist im Möbelbau sehr beliebt. Schon aus den Namen geht hervor, dass die Früchte auch gern von Tieren, wie zum Beispiel Vögeln, gefressen wurden. In der Ökologie unserer Wälder spielen diese Baumarten eine besondere Rolle als Bienenweide und Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Tieren. Von den Waldbesuchern werden sie auch wegen ihrer auffallenden Blüten, den hübsch anzuschauenden Früchten und der auffallenden Herbstverfärbung als Zierbäume des Waldes geschätzt.
(Pressemitteilung: Landratsamt Biberach)