Das ist bezahlter WerbeinhaltWas ist das?

Mein Auto hat heute frei

Mein Auto hat heute frei
Am 22. September ist „Autofreier Tag.“ (Bild: picture-alliance/ dpa | Frank Rumpenhorst)

Der Gang zum Auto ist wie der Griff zur Zahnbürste – jeden Tag aufs Neue, manchmal auch mehrmals. Am 22. September ist „Autofreier Tag.“ Der europaweite Aktionstag soll dazu dienen, den Gebrauch von Automobilen und anderen Kraftfahrzeugen einzuschränken und zum Nachdenken anregen.

Wenn weniger Autos unterwegs sind, gibt es weniger Lärm und Abgase. Bus und Bahn sind klimafreundlicher als Fahrten mit dem eigenen Auto. Wer gleich noch was für seine Gesundheit tun möchte, fährt Rad oder geht zu Fuß. Natürlich ist das nicht immer möglich, aber alles fängt im Kleinen an und Aktionen sollen beim Umdenken helfen.

Genervt zur Arbeit

Jeder kennt das Szenario. Man kommt zu spät zur Arbeit, weil man wieder irgendwo im Stau stecken geblieben ist, eine rote Welle erwischt hat oder an einer Bahnschranke stand und für eine Strecke von nur 10 km fast 40 Minuten zur Arbeit brauchte – die Parkplatzsuche nicht mitgerechnet. Mit dem Fahrrad hätte man denselben Weg in 20 Minuten geschafft.

Wendig, umweltfreundlich und cool unterwegs

Immer mehr Städte setzen auf E-Scooter, so auch die Stadt Friedrichshafen. Gemeinsam mit dem E-Sooter-Verleih TIER läuft am Bodensee seit dem 12. August drei Monate lang eine Testphase. Die rund 200 TIER-Scooter mit austauschbaren Batterien stehen den Nutzern rund um die Uhr zur Verfügung und sind an Verkehrsknotenpunkten im gesamten Stadtgebiet Friedrichshafen zu finden. Für die E-Scooter werden spezielle Parkzonen von der Stadt bereitgestellt, die ein unkompliziertes Parken ermöglichen sollen.

E-Scooter in Friedrichshafen in der Testphase: Mit einem E-Scooter darf grundsätzlich ab 14 Jahren gefahren werden. Der Anbieter TIER hat das Mindestalter auf 18 Jahre erhöht
E-Scooter in Friedrichshafen in der Testphase: Mit einem E-Scooter darf grundsätzlich ab 14 Jahren gefahren werden. Der Anbieter TIER hat das Mindestalter auf 18 Jahre erhöht (Bild: TIER)

Um die türkisfarbenen E-Scooter zu nutzen, benötigt man die TIER-App und startet die Miete über den integrierten QR-Code oder direkt in der App. Dafür werden 1 Euro Aktivierungsgebühr fällig und 25 Cent pro genutzte Minute. Gezahlt werden kann bequem mit PayPal oder Kreditkarte. Mehr Infos unter www.friedrichshafen.de

Besondere Aktion: „TIER verschenkt 1 Million Freifahrten, um die Mobilität zum Guten zu verändern.“ Für alle Neukunden in Deutschland gibt es anlässlich des diesjährigen autofreien Tags ein besonderes Geschenk: Mit dem Code BEATTRAFFIC entfällt zweimal die Aktivierungsgebühr von 1 EUR und zusätzlich gibt es 20 Freiminuten mit klimaneutralen TIER-Rollern.

Kaffee für Kilometer: Die Deutsche Bahn (DB) erweitert ihr Angebot für Radfahrer in Lindau

Mit der App DB Rad+ unterstützt die DB das nachhaltige Zusammenspiel von Fahrrad- und Bahnfahren und macht die Bahn als klimafreundliche Mobilitätsträgerin noch attraktiver. Im Lindauer Aktionsgebiet können Radfahrende ab sofort die App nutzen, in die Pedale treten und von jedem gefahrenen Kilometer profitieren. Das neue Angebot soll vor allem Pendlern einen Anreiz geben, auf Rad und Schiene umzusteigen. Die App rechnet die geradelte Strecke in Guthaben um, das die Radler bei Partnern im Aktionsgebiet gegen Rabatte und Prämien einlösen können. Zum Beispiel gibt es bei Tinto Kaffeeröster für 30 Kilometer einen Fairtrade-Kaffee. Für 20 Kilometer können Nutzer unter anderem einen Stift bei Papier-Enderlin oder zwei Bio-Äpfel bei Naturell Naturkost einlösen.

bodo
Anzeige

Ohne Auto am Wochenende viel erleben

Noch bis Mitte Oktober ist an Sonn- und Feiertage die „Moorbahn“ unterwegs. Die Freizeitbahn durchstreift die oberschwäbische Landschaft zwischen Aulendorf, Bad Waldsee, Bad Wurzach und ist ein Erlebnis für Groß und KIein. Fahrten ab Aulendorf starten um 9.17, 11.17, 14.17 und 16.17 Uhr, Ankunft in Bad Wurzach dann jeweils nach knapp 40 Minuten Fahrtzeit. Letzte Fahrt ab Bad Wurzach geht um 17.03 Uhr. Es gilt der bodo-Tarif. Fahrscheine können auch beim Zugbegleiter erworben werden. Näheres unter www.bodo.de

Bahn und Fahrrad miteinander verknüpfen

Dr. Claudia Alfons, Oberbürgermeisterin Lindau: „Die DB Rad+ App ist ein weiterer Baustein im Mobilitätskonzept der Stadt Lindau. Sie hilft, die beiden umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bahn und Fahrrad miteinander zu verknüpfen und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu stärken.” Mehr Infos zu weiteren fahrradfreundlichen Angeboten der DB, wie beispielsweise der Bike+Ride-Offensive unter: https://gruen.deutschebahn.com/de/massnahmen/bikeride

Attraktionen für Räuberbahn-Fahrgäste

ringzug
Anzeige

Ein weiteres Highlight ist eine Fahrt mit der „Räuberbahn“ zwischen Aulendorf, Ostrach und Pfullendorf. Als Familienausflug bietet sich ein Tripp durch das herbstliche Burgweiler-Pfrunger Ried per Rad oder auf Schusters Rappen an. Am Sonntag, 17. Oktober, ist für diese Saison die letzte Gelegenheit, mitzufahren. Zur Info: Am Wochenende 16./17. Oktober lockt z.B. Pfullendorf mit dem Street Food Festival und einem verkaufsoffenen Sonntag sowie besonderen Attraktionen und Sonderaktionen für Räuberbahn-Fahrgäste. Weiteres: www.raeuberbahn.de

Gesünder und fitter mit dem JobRad

Wer regelmäßig in die Pedale tritt, bleibt fit und ist weniger anfällig für Krankheiten – das ist nicht nur eine Meinung oder Annahme, sondern eine Tatsache, welche schon in mehreren internationalen Studien bestätigt wurde. „Interessant daran ist, dass es dabei kaum eine Rolle spielt, ob man mit oder ohne E-Antrieb unterwegs ist – Hauptsache man ist an der frischen Luft und bewegt sich.

Eine aktuelle Studie der TU München hat zudem ermittelt, dass Dienstrad-Angebote effektiv zur Verkehrsverlagerung vom Auto auf Fahrräder und E-Bikes beitragen,“ so JobRad aus Freiburg. Mitarbeiter, die sich für ein Dienstradleasing-Angebot entscheiden, steigen im Alltag erwiesenermaßen häufiger aufs Fahrrad – und legen damit auch Wege zurück, für die sie sonst das Auto genutzt hätten.

Mehr als 40.000 Firmen in ganz Deutschland bieten JobRad an - vom kleinen Handwerksmeister bis zum Großkonzern
Mehr als 40.000 Firmen in ganz Deutschland bieten JobRad an – vom kleinen Handwerksmeister bis zum Großkonzern (Bild: Pressefoto/Jobrad)

Und so funktioniert’s: Angestellte suchen sich ihr Wunschrad beim Fachhändler oder online aus, alle Hersteller und Marken sind möglich. Der Arbeitgeber least das JobRad und überlässt es den Mitarbeitern. Die fahren es, wann immer sie wollen: zur Arbeit, im Alltag, in den Ferien oder beim Sport. Und die Mitarbeiter können gegenüber einem herkömmlichen Kauf bis zu 40 % sparen. Mehr Infos unter www.jobrad.org