Mehrere Massenkarambolagen auf bayerischen Autobahnen

Mehrere Autos stehen an einer Unfallstelle auf der A9.
Mehrere Autos stehen an einer Unfallstelle auf der A9. (Bild: ---/vifogra/dpa)

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Auffahrunfälle mit teils mehr als fünf beteiligten Autos sorgen für Verletzte und Stau auf bayerischen Autobahnen. Die Ursachen für die Karambolagen sind nicht immer klar.

Raubling / Reichertshofen (dpa/lby) – Bei Auffahrunfällen mit insgesamt 19 beteiligten Fahrzeugen sind am Wochenende mehrere Menschen auf bayerischen Autobahnen verletzt worden. Im Landkreis Rosenheim bemerkte eine 20-Jährige den stockenden Verkehr auf der Autobahn 93 bei Raubling zu spät und fuhr auf den Wagen vor ihr auf, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der Aufprall schob ihren und vier weitere Wagen ineinander, in denen insgesamt dreizehn Menschen saßen. Die 20 Jahre alte Frau erlitt den Angabe zufolge bei dem Unfall am Samstag leichte Prellungen. Sie und fünf weitere Insassen wurden zur Vorsorge ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden von rund 47.000 Euro und ein Rückstau in Fahrbahnrichtung Kufstein über das Autobahndreieck Inntal hinaus.

Zudem erlitten vier Menschen Verletzungen, als es am Samstag auf der Autobahn 9 einen Unfall mit sechs Autos gab. Einer von ihnen wurde schwer verletzt, wie die Polizei bestätigte. Die Fahrzeuge stießen zwischen Reichertshofen und dem Dreieck Holledau zusammen. Die genaue Unfallursache war zunächst unklar.

Zu einem weiteren Auffahrunfall mit acht Autos kam es am Samstag auf der Autobahn 7 an der Grenze zu Bayern im baden-württembergischen Berkheim (Landkreis Biberach). Die A7 war zwischenzeitlich gesperrt. Bei dem Unfall wurde nach Polizeiangaben eine Person leicht verletzt. Auch hier waren die genauen Unfallumstände zunächst noch nicht bekannt.