Die Fahnder der Grenzpolizei Lindau waren an diesem Wochenende erfolgreich. Los ging es in der Nacht zum Samstag mit der Kontrolle eines Reisebusses mit Route Frankfurt-Rom auf der Autobahn. Hier fiel den Beamten ein 32-jähriger Türke auf. Dieser wurde 2014 abgeschoben und darf sich seitdem nicht mehr in Deutschland aufhalten.
Ihn erwartet nun eine Strafanzeige. Erschwerend kam hinzu, dass außerdem gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Erfurt wegen einer gefährlichen Körperverletzung vorlag. Folge für ihn war eine Fahrt zur nächstgelegenen Justizvollzugsanstalt. Dort muss dieser nun fast ein Jahr in Haft verbringen.
Ab in die nächste Justizvollzugsanstalt
Der nächste Haftbefehl ließ nicht lange auf sich warten, denn schon am nächsten Abend ging den Fahndern am Bahnhof Lindau ein 45-jähriger Türke ins Netz. Hierbei hätte er den Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen der Staatsanwaltschaft Memmingen durch einen vierstelligen Geldbetrag abwenden können. Da ihm dies nicht möglich war, musste auch er in die nächste Justizvollzugsanstalt verbracht werden.
(Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)