Markus Posch möchte Bürgermeister von Aichstetten werden

Mit knapp 3000 Einwohnern ist Aichstetten zwar eine überschaubare Gemeinde, kann aber mit den Autobahnanbindungen und einigen kleineren und mittelständischen Unternehmen punkten.
Mit knapp 3000 Einwohnern ist Aichstetten zwar eine überschaubare Gemeinde, kann aber mit den Autobahnanbindungen und einigen kleineren und mittelständischen Unternehmen punkten. (Bild: Wochenblatt Media/Manuel Feininger)

Aichstetten (dpi) – Drei Wochen Bewerbungszeit sind es noch – für das Bürgermeisteramt in der im Allgäu liegenden Gemeinde Aichstetten. Der Leutkircher und CDU-Politiker Markus Posch hat am vergangenen Mittwoch seine Kandidatur bekannt gegeben und spricht im Wochenblatt exklusiv über seine Ziele.

„Aichstetten ist eine Gemeinde, die in einer attraktiven Lage im württembergischen Allgäu liegt“ so Markus Posch. In Sachen Infrastruktur und Finanzen lobt der 43-Jährige die Gemeinde Aichstetten. Die positive Entwicklung wolle er mit den Bürgern zusammen weiter gehen. „Ich trete als Bürgermeisterkandidat für alle an, egal welche politische Meinung sie haben und welcher Partei sie angehören. Dass ich CDU-Mitglied und auch Vorsitzender in Leutkirch bin, daraus mache ich trotzdem kein Geheimnis.“ erklärt Posch. Am 28.11. können die Einwohner Aichstettens ihre Stimme abgeben. 

Der 43-jährige CDU-Politiker Markus Posch hat am Mittwoch seine Kandidatur auf das Bürgermeisteramt Aichstetten bekanntgegeben.
Der 43-jährige CDU-Politiker Markus Posch hat am Mittwoch seine Kandidatur auf das Bürgermeisteramt Aichstetten öffentlich gemacht. (Bild: Wochenblatt Media/Manuel Feininger)

Besonders beim Thema Gewerbe, Bauen und Wohnen will Bürgermeister-Kandidat Markus Posch große Anstrengungen für Aichstetten unternehmen. Die zwei Autobahnanbindungen um Aichstetten herum würden die Gemeinde zu einem attraktiven Gewerbestandort machen. Er wolle neue Firmen gewinnen und angesiedelte behalten. „Eine Abwanderung von Firmen, die bereits in Aichstetten ansässig sind, darf nicht stattfinden.“ ist der 43-Jährige überzeugt.

Auch in Sachen Neubauflächen, vorallem für junge Familien, möchte er mehr Möglich machen. „Hand in Hand mit der Verwaltung soll so jungen Familien eine Perspektive in Aichstetten geschaffen werden.“ sagt Posch. Ortsansässigen wolle er zudem ermöglichen, einen Bauplatz in Aichstetten zu erwerben.

Auch beim Thema Seniorengerechtes Wohnen hat der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Markus Posch viel vor.

„Seniorengerechtes Wohnen sollte eine gute Anbindung an die zentralen Anlaufpunkte des Ortes haben.“ sagt er. Die Barrierefreiheit solle gerade beim Bau von seniorengerechten Wohnungen berücksichtigt werden. Er wolle diese Thematik als Bürgermeister stärker forcieren und die Generation 70 plus mehr in das Gemeindeleben integrieren.

Bisher der einzige Bewerber für Bürgermeisteramt

Markus Posch ist derzeit der einzige Bewerber für das Amt des Bürgermeisters in Aichstetten, und das, obwohl es nicht mehr lange bis zur Wahl ist. Doch siegessicher sei er keineswegs, es sei schlichtweg falsch das zu sein.

„Gewählt wird am 28.11.2021, und bis dahin werde ich alles geben, um mit den Bürgern von Aichstetten in Kontakt zu kommen und mit ihnen über die Zukunftsthemen ihrer Gemeinde zu reden. Nur mit einem starken Rückhalt in der Bevölkerung kann ich Bürgermeister werden.“ so Posch im Interview mit dem Wochenblatt.

Bisheriger Amtsinhaber ist der CDU-Politiker Dietmar Lohmiller. Seit dem 1. Februar 1990 ist Dietmar Lohmiller Bürgermeister von Aichstetten und möchte sich nun, nach mehr als 32 Dienstjahrenm verabschieden. Er ist der Dienstälteste Bürgermeister in Baden Württemberg. Seine Amtszeit endet am 31. Januar 2022. Die Bürgermeisterstelle wurde am 10. September offiziell ausgeschrieben und die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 2. November.

Mit knapp 3000 Einwohnern ist Aichstetten zwar eine überschaubare Gemeinde, kann aber mit den Autobahnanbindungen und einigen kleineren und mittelständischen Unternehmen punkten.

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