Marienplatzgarage: Nach Brand E-Laden wieder möglich

Durch einen technischen Defekt löste ein E-Auto einen Brand im ersten Stock der Marienplatzgarage Ravensburg aus.
Durch einen technischen Defekt löste ein E-Auto einen Brand im ersten Stock der Marienplatzgarage Ravensburg aus. (Bild: Wochenblatt Media I David Pichler)

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TWS hat Ladeinfrastruktur nach Brand im November technisch überprüft – 18 Ladepunkte stehen bereit

Ravensburg – Elektromobilisten können die Marienplatzgarage in Ravensburg wieder ansteuern: 18 Ladepunkte im zweiten Untergeschoss der Tiefgarage sind wieder in Betrieb. „Wir haben die komplette Ladeinfrastruktur überprüft und die Datenleitungen zu den Wallboxen der Parkebene 2 erneuert“, informiert André Schute, Projektleiter bei der TWS.

Damit ist zumindest ein Teil des Schadens behoben, den der Brand eines Fahrzeugs in der ersten Parkebene Ende November verursacht hatte. Die Ladepunkte in der darunter liegenden Parkebene haben inzwischen eine neue Netzwerkanbindung erhalten und stehen wieder zur Verfügung. Das schließt auch alle Möglichkeiten des Bezahlens ein: Zur Auswahl stehen die twsEmobil Ladekarte oder das eGiro-Verfahren, das neben EC-Anbindung unter anderem auch Kreditkarten und ApplePay umfasst. Hierfür sind sichere Wege der Datenübertragung unerlässlich, die Vorkehrungen dafür hat die TWS in der Marienplatzgarage geschaffen.

Arbeiten Ebene 1 dauern bis Anfang Mai

Noch etwas Zeit benötigt die Instandsetzung im Bereich der Wallboxen der ersten Parkebene. André Schute geht davon aus, dass der Brandschaden dort bis spätestens Anfang Mai komplett behoben sein wird. Die betroffenen Parkplätze bleiben so lange gesperrt; unter anderem muss die Decke saniert werden. Als Betreiber der Ladeinfrastruktur zieht die TWS zudem sicherheitshalber komplett neue Kabel ein und schließt erst dann die restlichen 16 Ladepunkte wieder an. Der Brand am 21. November war von einem Elektrofahrzeug ausgegangen, mehrere Stunden nachdem der Ladevorgang beendet war. Rettungskräfte hatten zügig löschen können, Personen kamen dabei nicht zu Schaden.

(Quelle: Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG)