Ravensburg (le) – Gesundheitsminister Manne Lucha hat sich am Freitag, 23. April, 13.45 Uhr, im heimatlichen Impfzentrum Ravensburg (Oberschwabenhalle) mit dem Impfstoff AstraZeneca impfen lassen.
Den Termin hat lt. Aussage des Ministers einer seiner Mitarbeiter in seinem Auftrag über das Portal www.impftermineservice.de organisiert.
Auf die Frage, ob der Termin wegen eventueller Nebenwirkungen gezielt auf das Wochenende gelegt wurde, antwortete der Minister mit einem Zwinkern: „Ich bin doch eine gelernte Krankenschwester und weiß, was zu tun ist“. Er möchte mit seiner Impfung zeigen, wie wichtig es ist, zum Impfen zu gehen.
„Das Tempo bei den Impfungen gegen das Coronavirus hat bei uns in den vergangenen Wochen immer mehr an Fahrt aufgenommen. Mit den Impfzentren gibt es klare Vereinbarungen, dass es keine Rückstellungen des Impfstoffs mehr gibt. Gestern war Baden-Württemberg Spitzenreiter mit 81.891 Impfungen“, so Lucha.
Ziel: 1 Million Impfungen pro Woche
Jetzt sind noch ein paar Wochen Disziplin gefordert und jeder sollte bei der Kontaktreduzierung mithelfen, dann wird es auch den erhofften Silbersteifen am Horizont geben. Ziel ist es, wenn die Mengen da sind, insgesamt 1 Million Impfdosen pro Woche zu verimpfen. Dazu müssen auch immer mehr große Firmen eingebunden werden. Das Liebherr-Werk in Ehingen soll Baden-Württembergs Modellprogramm werden.