Selbstentzündung eines Akkus in Lustenau Mann wollte im Falle eines Blackouts vorbereitet sein und löst Feuerwehreinsatz aus

Mann wollte im Falle eines Blackouts vorbereitet sein und löst Feuerwehreinsatz aus
Gefährliches Unterfangen sorgt für Feuerwehreinsatz. (Bild: picture-alliance/David Inderlied/dpa/Symbolbild)

Ein 35-jähriger Mann aus Lustenau (Vorarlberg) bastelte aus einem Staubsauger-Akku eine Lithium-Batterie für eine Notstromversorgung im Falle eines Blackouts. Dabei kam es zu einer starken Rauchentwicklung.

Laut Polizei begann der Mann gegen Mitternacht die Batterie auf dem Küchentisch zu laden. Morgens gegen 6.50 Uhr entzündete sie sich und erzeugte eine starke Rauchentwicklung. Der Mann trug die Batterie, in Tücher eingewickelt, auf seine Terrasse. Löschversuche mit dem Feuerlöscher zeigten keine Wirkung.

Mit Atemschutz im Einsatz

Die Feuerwehr Lustenau konnte die Batterie unter Einsatz von Atemschutz schließlich löschen. Eine Kontrolle der 5 Familienmitglieder, von zwei Polizisten und einem Feuerwehrmann im Krankenhaus ergab keine Hinweise auf eine Rauchgasvergiftung. Am Küchentisch entstand geringer Sachschaden.

(Quelle: PLD Vorarlberg)