Betrug mit Kryptowährung Mann aus Bayern wird um rund 35.000 Euro gebracht

Mann aus Bayern wird um rund 35.000 Euro gebracht
Geldanlage Krypto-Währung: Täter erbeuten in Bayern von einem 39-jährigen Mann eine hohe Summe. (Bild: Pixabay)

Durch eine geschickte Gesprächsführung wurde ein 39-jähriger Mann dazu überredet, eine hohe Bargeldsumme in angebliche Cyber-Trading-Plattformen zu investieren. In Wirklichkeit wurde er Opfer einer Betrugsmasche.

Wie die Polizei mitteilte, lernte der Mann aus Bayern über einen Chat-Dienst eine angeblich aus Thailand stammende Frau kennen. Der Nachrichtenaustausch intensivierte sich schnell und der 39-Jährige wurde von seiner Chatpartnerin überredet, Geld an einer Krypto-Börse anzulegen.

Hohe Gewinne vorgegaukelt

Als der vermeintliche Kontostand im Anschluss massiv anstieg und damit hohe Gewinne vorgegaukelt wurden, forderten die Gauner abermals eine hohe Geldsumme, um eine angebliche Abgeltungssteuer auf den Gewinn bedienen zu können.

Als weitere Zahlungen gefordert wurden, regte sich Zweifel beim Opfer und der Mann aus Bayern verständigte die Polizei. Der bis dahin entstandene Schaden: 35.000 Euro. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen.