Märzenbecherblüte auf der Schwäbischen Alb

Märzenbecherblüte auf der Schwäbischen Alb
Pünktlich zum Frühlingsbeginn bieten die Märzenbecher auf der Schwäbischen Alb ein märchenhaftes Naturschauspiel. (Bild: Schwäbische Alb Tourismus/Miriam Gairing)

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Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn bieten die blühenden Märzenbecher auf der Schwäbischen Alb ein märchenhaftes Naturschauspiel, das trotz kalter Temperaturen erste Frühlingsgefühle weckt.

Der Frühling ist da! Zumindest den meteorologischen Winter haben wir laut Kalender hinter uns gelassen, auch wenn man das bei den momentanen Temperaturen noch nicht so recht spürt. Die bekanntesten Frühlingsboten der Schwäbischen Alb scheinen diesen Termin aber sehr ernst zu nehmen, denn pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang hat die Märzenbecherblüte begonnen. Vielerorts verwandeln die hübschen, kleinen Blumen mit ihren zarten, weißen, becherförmigen Köpfchen die sonst noch winterkargen Böden in einen märchenhaften Blütenteppich. 

Die Märzenbecher sind nahezu auf der gesamten Schwäbischen Alb zu finden. Sie bevorzugen feuchte, halbschattige Lagen in Wäldern sowie Waldrand- und Hanglagen.

Einige Wanderwege führen durch besonders beliebte Märzenbecher-Reviere.

So zum Beispiel der Löwenpfad „Filstalgucker“ oder der „Wald-Wasser-Weg“ durch das Autal bei Bad Überkingen. Auch im Wolfstal, Brieltal und Lonetal fühlen sich die Frühlingsboten wohl. Die passende Wanderung bieten hier die Eiszeitpfade „Fohlenhausrunde“ und „Neandertalerweg“. Weitere „Märzenbecher-Hotspots“ sind unter anderem das Eselsburger Tal und das Glastal. Im Südwesten der Alb wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit im Schmeiental bei Sigmaringen oder im Hintelestal bei Mühlheim an der Donau fündig. Für weitere Wandertipps lohnt sich ein Blick auf www.albwandern.de.

Hinweis: Märzenbecher sind eine streng geschützte, botanische Besonderheit der Schwäbischen Alb. Insofern gilt: Vom Weg aus bewundern und leben lassen.

(Pressemitteilung: Schwäbische Alb Tourismusverband e.V.)