Landtag lehnt Abhilfe der Petition für Christoph 45 in Friedrichshafen ab

Die Abhilfe der Petition Christoph 45 wurde vom Landtag abgelehnt.
Die Abhilfe der Petition Christoph 45 wurde vom Landtag abgelehnt. (Bild: Klaus Hoher MdL)

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Das Plenum hat mit den Stimmen der grünschwarzen Regierungsmehrheit die Verlegung des Rettungshubschraubers 45 in Friedrichshafen beschlossen.

Einzig die FDP/DVP Fraktion hat geschlossen gegen eine Verlegung abgestimmt, die SPD- Fraktion hat sich enthalten. Somit ist für die Landesregierung der Weg frei eine Neuordnung der Notfallrettung ohne Rücksicht auf die Belange der Bevölkerung vor Ort durchzudrücken.

Hierzu erklärt Klaus Hoher MdL: „Trotz vieler ungeklärter Fragen im Gutachten hat die Landesregierung nun Fakten geschaffen. Damit wird Friedrichshafen einen über Jahrzehnte bewährten Standort für den Rettungshubschrauber verlieren. Die vorhandene Infrastruktur mit Hangar und Landeplatz wird aufgegeben und mit viel Steuergelder an einer anderen Stelle neu aufgebaut. Ich persönlich lehne diese Entscheidung ab, da die Rettungsversorgung der Bevölkerung mit Christoph 45 von Friedrichshafen aus in Baden-Württemberg durchaus ohne Belastung für den Steuerzahler möglich und darstellbar gewesen wäre.“

(Pressemitteilung: Klaus Hoher MdL)