Landrat und Baubürgermeister geben neuen Radweg offiziell für den Verkehr frei

v.l.: Andreas Braun (Geschäftsführer Grüner und Mühlschlegel) , Dezernent Holger Adler, Baubürgermeister Christian Kuhlmann, Landrat Dr. Heiko Schmid, Michale Waldraff (Bauleiter Grüner und Mühlschlegel) und Straßenamtsleiter Gunnar Volz geben den neuen Radweg offiziell frei.
v.l.: Andreas Braun (Geschäftsführer Grüner und Mühlschlegel) , Dezernent Holger Adler, Baubürgermeister Christian Kuhlmann, Landrat Dr. Heiko Schmid, Michale Waldraff (Bauleiter Grüner und Mühlschlegel) und Straßenamtsleiter Gunnar Volz geben den neuen Radweg offiziell frei. (Bild: Landratsamt Biberach)

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Biberach – Der Landkreis hat entlang der K 7503 zwischen Bergerhausen und Winterreute einen Radweg gebaut. Landrat Dr. Heiko Schmid hat den Radweg gemeinsam mit Baubürgermeister Christian Kuhlmann offiziell für den Radverkehr freigegeben.

Der Radweg ist rund 2,6 Kilometer lang. Die Maßnahme hat 1,3 Millionen Euro gekostet. Das Land Baden-Württemberg übernimmt davon im Rahmen einer Förderung rund 479.000 Euro. Darüber hinaus konnten erstmals Fördermittel im Rahmen des Förderprogramms „Klimaschutz durch Radverkehr“ der Nationalen Klimaschutzinitiative eingeworben werden, die Fördermittel des Bundes betragen dabei 322.000 Euro. Der Kostenanteil der Stadt Biberach beträgt 60.000 Euro. Demnach verbleiben beim Landkreis Baukosten in Höhe von rund 460.000 Euro.

Landrat Dr. Heiko Schmid: „Aufgrund der Bedeutung für den Alltagsverkehr zwischen Biberach und Ringschnait gehört der Radweg zum Zielnetz des landesweiten RadNETZ Baden-Württemberg. Die Umsetzung war uns deshalb sehr wichtig. Erfreulich ist natürlich, dass wir über 60 Prozent der Kosten durch Förderprogramme decken konnten. Das ist wirklich eine beachtliche Summe.“

Baubürgermeister Christian Kuhlmann: „Die Stadt Biberach sieht in der Förderung des Radverkehrs eine wichtige Aufgabe. Daher hat Biberach bereits 1978 ein Radwegekonzept aufgestellt, das regelmäßig fortgeschrieben wird, zuletzt im Jahr 2020. Ich bin sehr froh, dass dieser Lückenschluss im Radwegenetz jetzt möglich wurde. Für Freizeitradler aber auch Alltagsradler ist dieser neue Radweg ein Gewinn. Dass der Weg auf hohe Akzeptanz stößt, konnte man den ersten wärmeren Tagen in diesem Jahr bereits beobachten.“

(Quelle: Landratsamt Biberach)