Landrat Dr. Heiko Schmid beteiligt sich zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreisforstamtes an der landesweiten Aktion

Landrat Dr. Heiko Schmid hat einen Tulpenbaum in der Hand, den er gemeinsam mit dem Leiter des Kreisforstamtes, Hubert Moosmayer, im Wald bei Sommers-hausen pflanzt.
Landrat Dr. Heiko Schmid hat einen Tulpenbaum in der Hand, den er gemeinsam mit dem Leiter des Kreisforstamtes, Hubert Moosmayer, im Wald bei Sommers-hausen pflanzt. (Bild: Landratsamt)

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Biberach – Ein Baum kann über sein Leben beträchtliche Mengen CO2 binden. Zum Tag der Deutschen Einheit beteiligt sich der Landkreis Biberach mit „Mein Baum fürs Land“ an der bundesweiten Aktion „Einheitsbuddeln“. Um den Wald zu erhalten und ihn fit für den Klimawandel zu machen, haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit Landrat Dr. Heiko Schmid an der Aktion teilgenommen. Gemeinsam wurden im kreiseigenen Wald bei Sommershausen 50 Tulpenbäume gepflanzt.

Der Tulpenbaum stammt aus Amerika. Er wird in Deutschland als Park- und Zierbaum angepflanzt und vor allem wegen seiner Herbstfärbung geschätzt. In Deutschland gewinnen „exotische“ fremdländische Baumarten wie der Tulpenbaum angesichts des Klimawandels zunehmend Bedeutung in der Forstwirtschaft.

Die Wälder haben aufgrund des Wassermangels und der Dürre der letzten Jahre sehr gelitten. Die geschwächten Bäume starben direkt oder durch den Befall von Schädlingen mitunter großflächig ab. Die aktuellen Entwicklungen müssen wohl als eine Folge des Klimawandels angesehen werden.