Landrat Dr. Heiko Schmid besucht Gemeinde Hochdorf

Geschäftsführer Thomas Fischer (rechts) erläutert Landrat Dr. Heiko Schmid (Mitte) und Bürgermeister Stefan Jäckle (links) ein Bauteil aus der Produktion der Firma.
Geschäftsführer Thomas Fischer (rechts) erläutert Landrat Dr. Heiko Schmid (Mitte) und Bürgermeister Stefan Jäckle (links) ein Bauteil aus der Produktion der Firma. (Bild: Landratsamt)

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Ein umfassendes Bild über die Gemeinde Hochdorf verschaffte sich Landrat Dr. Heiko Schmid, als er die mit rund 2.400 Einwohner zählende Gemeinde besuchte. Es war sein letzter Gemeindebesuch als Landrat.

Nachdem Landrat Dr. Heiko Schmid von Bürgermeister Stefan Jäckle, Rathausmitarbeitern und Mitgliedern des Gemeinderats im Rathaus in Hochdorf begrüßt wurde, besuchten diese gemeinsam die Firma Fischer Edelstahltechnik und dessen Ausbildungszentrum. Die Firma hat ihr neues Firmengebäude im Gewerbegebiet Wasserfall in Hochdorf. Geschäftsführer Thomas Fischer und kaufmännische Leiterin Stefanie Fischer zeigten die neuen Räumlichkeiten, Montage- und Produktionshallen. Fischer Edelstahltechnik bietet verschiedenste Blechbearbeitungsmöglichkeiten. Angefangen von Laserzuschnitten, Biegearbeiten, Runden, verschiedenen Schweißverfahren bis hin zu ganzen Baugruppen, aber auch bereits in der Planungs- und Entwicklungsphase bietet das Unternehmen Dienstleistungen an. Landrat Dr. Heiko Schmid zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung und der neuen Bleibe der Firma an diesem Standort.

Sanierung der Brücken B 30 ist Thema

Im Anschluss besichtigte man zusammen das neue Feuerwehrhaus und das neue Löschfahrzeug in Unteressendorf. Dort fand auch eine Bürgerbegegnung statt. Hauptthema des Austausches mit Bürgerinnen und Bürgern war die aktuelle Diskussion über die angekündigten Pläne des Regierungspräsidiums zur Sanierung der Brücken der B 30 und den damit verbundenen Umleitungen durch Hochdorf. Landrat Dr. Heiko Schmid zeigte dabei sein Verständnis für die Befürchtungen der Anlieger. Er und Bürgermeister Stefan Jäckle betonten, dass das Landratsamt gemeinsam mit der Gemeinde an einem Strang zieht, um sich für eine höchstmöglich verträgliche Lösung einzusetzen.

Abgerundet wurde der Besuch beim Seniorengrillen der Gemeinde in der Gemeindehalle zu dem rund 150 Seniorinnen und Senioren gekommen sind. Gemeinderäte bewirteten und die Theatermusik des Musikvereins Hochdorf begleitete den Abend musikalisch.

„Die Gemeinde Hochdorf beschäftigt sich mit aktuellen Themen für die Zukunft und verliert dabei aber auch nicht den Blick für die ältere Bevölkerung, wie auch das heutige Seniorengrillen zeigt. Die Gemeinde Hochdorf nimmt in den nächsten Jahren rund sieben Millionen Euro in die Hand um den Starkregenschutz, Kanalsanierungen und Erweiterung sowie Flurbereinigungen anzugehen“, resümierte Landrat Dr. Heiko Schmid in seiner Rede und blickte dabei auch auf die Herausforderungen, wie den Ukrainekrieg, welche derzeit den Landkreis beschäftigen. Landrat Dr. Heiko Schmid war sichtlich beeindruckt von der großen Zahl an Seniorinnen und Senioren, die an diesem Abend gekommen sind. „Herzlichen Dank an alle Beteiligten vor Ort für diesen Nachmittag, insbesondere für den freundlichen Empfang, die Besichtigungen und die anregenden Gespräche. Es schwingt etwas Wehmut mit“, so der Landrat und lies damit auch anklingen, dass er in seiner Amtszeit immer gerne die Gemeindebesuche gemacht hat.

Bürgermeister Stefan Jäckle ging ebenfalls darauf ein, dass es der letzte Gemeindebesuch von Landrat Dr. Heiko Schmid sei: „Danke für 16 Jahre im Dienste aller Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis. Danke aber auch im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hochdorf. Sie haben die Anliegen unserer Gemeinde immer mit vollen Kräften unterstützt. Angefangen von den zahlreich bewilligten Anträgen aus dem Ausgleichsstock bis hin zur B 30-Brückensanierung, wo Sie bzw. das Landratsamt uns in unseren Belangen tatkräftig unterstützt.“ Zum Schluss lud Bürgermeister Stefan Jäckle, Landrat Dr. Heiko Schmid ein sich ins goldene Buch der Gemeinde einzutragen.

(Pressemitteilung: Landratsamt Biberach)