Biberach/Bad Schussenried – Im Rahmen des Gemeindebesuchs Bad Schussenried konnte Landrat Dr. Heiko Schmid zusammen mit dem Ersten Landesbeamten Walter Holderried sowie Bürgermeister Achim Deinet und weiteren Vertretern von Gemeinde und Landratsamt die Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH (SHW) besichtigen.
Der Vorstandvorsitzende der SHW-Gruppe Wolfgang Plasser begrüßte den Landrat mit seiner Delegation persönlich und stellte die prosperierende Unternehmensgruppe vor. Er erläuterte dabei auch die Pläne zur Erweiterung des Werks in Bad Schussenried.
In Bad Schussenried produziert SHW variable Motorschmierölpumpen, Haupt-Getriebeölpumpen oder elektrische Getriebeölpumpen für einen großen Teil der Autohersteller in Europa und darüber hinaus. Sie ist in diesem Bereich Marktführer. Werksleiter Jan-Ekke Rose zeigte der Delegation die Werkshallen und schilderte die Betriebsabläufe in der Produktion und Montage.
Landrat Dr. Heiko Schmid zeigte sich beeindruckt: „Man spürt, dass die SHW eine gute Entwicklung genommen hat. Bei meinem letzten Besuch 2009 waren im Zuge der damaligen Finanzkrise größere Unsicherheiten zu spüren, was die Zukunft angeht. Dies stellt sich heute ganz anders dar: Mit dem geplanten Neubau des Kompetenzzentrums für E-Mobilität an diesem Standort stellen Sie sich sehr gut für künftige Weiterentwicklungen auf.“
Derzeit arbeiten rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Bad Schussenried. Mit der Erweiterung entstehen weitere rund 250 Arbeitsplätze und zeigt auf welche große Bedeutung der Standort für den Gesamtkonzern hat. Auch beim Thema Ausbildung hat SHW ambitionierte Ziele. „Es beeindruckt mich sehr und freut mich, dass Sie eine Ausbildungsquote von 10 Prozent anstreben. Das ist ein gutes und wichtiges Zeichen für das ich sehr dankbar bin.“
Wie in vielen anderen Branchen auch, hat die SHW offene Stellen die zu besetzen sind. „Als Kreis sind wir gerne Bereit beim Thema Arbeitsvermittlung Geflüchteter gerade auch im Hinblick auf die Ukraine zu unterstützen.“, so Landrat Dr. Heiko Schmid.
(Pressemitteilung: Landratsamt Biberach)