Landmaschinenhersteller Claas stellt die Weichen auf Wachstum und will rund 40 Millionen Euro investieren

Der Erfolg von Claas Produkten für die professionelle Futtererntetechnik und vor allem die positiven Absatzprognosen der neuen ORBIS Maisgebisse erfordert eine Anpassung der Werksstruktur in Bad Saulgau.
Der Erfolg von Claas Produkten für die professionelle Futtererntetechnik und vor allem die positiven Absatzprognosen der neuen ORBIS Maisgebisse erfordert eine Anpassung der Werksstruktur in Bad Saulgau. (Bild: Claas Bad Saulgau)

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Bad Saulgau (pr/le) – In den kommenden Jahren investiert Claas rund 40 Mio. Euro in den Umbau des Standortes Bad Saulgau. Produktionsanlagen, Werksinfrastruktur und insbesondere die Produktionskapazitäten werden damit an die kontinuierlich steigende Nachfrage und weiteres zukünftiges Wachstum angepasst.

Umsatz in der Pandemie gesteigert

Bad Saulgau ist in der Claas Gruppe das Kompetenzzentrum für die Futterernte-Prozesskette vom Mähen bis zum Gutfluss des JAGUAR. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, hat sich der Standort in den vergangenen Jahren stark entwickelt und konnte auch während der Corona-Pandemie seinen Umsatz weiter steigern.

Zusätzliche Montagefläche

Im Rahmen eines laufenden Investitionsprogramms wird derzeit die Standortinfrastruktur erweitert und erneuert sowie eine bestehende Halle mit 5000 m2 neugestaltet, um zusätzliche Montageflächen zu schaffen. Gleichzeitig wird die komplette Energie-Infrastruktur in mehreren Schritten für die zukünftige Produktionskapazität angepasst und erneuert. Daran anschließend sind Investitionen in den Bereichen Produktionslogistik und Montageoptimierung geplant. Die Gesamtsumme der Investitionen beläuft sich auf rund 40 Mio. Euro.

Die Claas-Gruppe hat ihren Sitz in Nordrheinwestfalen. Das Unternehmen zählt weltweit ca. 12.000 Mitarbeiter, davon arbeiten rund 500 am Standort Bad Saulgau.

(Quelle: Claas)