Landes-Entscheidung wird frühestens am 25. Januar erwartet

Auch die Kitas in Konstanz können derzeit nur Notbetreuung anbieten. / Symbolbild
Auch die Kitas in Konstanz können derzeit nur Notbetreuung anbieten. / Symbolbild (Bild: Stadt Konstanz)

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Konstanz – Die vom Land Baden-Württemberg getroffene Entscheidung, dass die Kitas im Land zunächst noch mindestens bis Ende des Monats geschlossen bleiben, hat auch Auswirkungen auf die Kitas der Stadt Konstanz.

Eine Wiedereröffnung wird vom Land – laut städtischer Mitteilung – frühestens ab Februar in Aussicht gestellt. Eine Entscheidung darüber werde allerdings – nach jetzigem Kenntnisstand – erst am 25. Januar bei einer Beratung zwischen der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder getroffen.

Bis dahin werde die Notbetreuung in den Konstanzer Kitas in bekannter Weise fortgesetzt. Fragen zur Notbetreuung können Eltern – so die Stadt Konstanz weiter – direkt an ihre Kitaleitung richten.

Aktuell werde auf Landesebene die Möglichkeit diskutiert, für die Dauer der Kitaschließung auf die Erhebung der Elternbeiträge für die Kinder, die nicht in einer Notbetreuung sind, zu verzichten. Der Städtetag hat empfohlen, die Verhandlung mit der Landesregierung abzuwarten, bevor dazu Entscheidungen getroffen werden.

Oberbürgermeister Uli Burchardt richtet sich dazu an die Konstanzer Elternschaft: „Wir wissen, dass die aktuelle Situation für die Eltern schwierig ist. Wir müssen sie trotzdem noch um etwas Geduld bitten, bis wir von Seiten des Landes ein Ergebnis erhalten. Sobald wir konkrete Informationen bekommen, werden wir die Eltern umgehend informieren.“