„Lächeln und winken“ – Der Campingpark Gitzenweiler Hof bietet seinen Gästen unvergessliche und glückliche Tage

„Lächeln und winken“ – Der Campingpark Gitzenweiler Hof bietet seinen Gästen unvergessliche und glückliche Tage
So präsentiert sich die Einfahrt zum Campingpark Gitzenweiler Hof heute (Bild: Wilfried Vögel)

Lindau – Der Gitzenweiler Hof bietet auch zu Corona-Zeiten Naturgenuss und Campingkomfort auf höchstem Niveau an. Das Angebot im „Gitz“ richtet sich an eingefleischte Camper-Senioren genauso wie an Familien mit Kindern, Sportlern, Naturliebhaber und Kulturbeflissene.

Die Inhaberin, Heidrun Müller, bringt es auf den Punkt: „Wir bieten Camping mit Komfort und Herz, wollen den Campern unvergessliche und glückliche Tage schenken, um Energie zu tanken und einfach zu genießen“.

Ein Bild aus vergangen Tagen, als Camping noch etwas für Individualisten war
Ein Bild aus vergangen Tagen, als Camping noch etwas für Individualisten war (Bild: Campingpark Gitzenweiler Hof)

Die Geschichte der wunderschön im Lindauer Hinterland zwischen Weißensberg und Oberreitnau gelegenen Anlage geht bis ins Jahr 1380 zurück, als der Ritter Ulrich zu Ebersberg hier seine Behausung hatte.

1384 hat der Ritter, so steht es in der Stadtgeschichte, seinen Hof samt den umliegenden Gütern an den Lindauer Bürger Heinrich Sürg verkauft. Auch Daniel Heider, einer der Söhne des großen Ratsherren und Diplomaten Valentin Heider (ihm verdanken die Lindauer ihr traditionelles Kinderfest) reihte sich in die Liste der verschiedenen Besitzer ein.

Die Anfänge im „Gitz“ reichen bis auf das Jahr 1961 zurück, als erste Italienurlauber auf dem Gutshof einen Zwischenstopp einlegten
Die Anfänge im „Gitz“ reichen bis auf das Jahr 1961 zurück, als erste Italienurlauber auf dem Gutshof einen Zwischenstopp einlegten (Bild: Campingpark Gitzenweiler Hof)

Mit dem Campen ging es allerdings erst 1961, eher zufällig, los. Auf dem Weg nach Italien legten erste Urlauber auf dem damaligen Gutshof einen Übernachtungsstopp ein. Längst präsentiert sich der Campingplatz in einem anderen Bild.

Heute reisen viele Camper mit dem Wohnmobil an und genießen unvergessliche und entspannte Tage
Heute reisen viele Camper mit dem Wohnmobil an und genießen unvergessliche und entspannte Tage (Bild: Campingpark Gitzenweiler Hof)

Heute darf man sich auf Vielseitigkeit und zahlreiche Aktivitäten freuen. Jetzt ist der „Gitz“ ein herrlicher Platz für Outdoor-Romantiker und Genießer – ein „Place to be“ eben, an dem man sich gerne aufhält. Jeder findet hier genau das Richtige für eine unterhaltsame und wunderbare Urlaubszeit.

Dazu gehören unvergessliche Campingtage und ein abwechslungsreiches Aktivprogramm für Jung und Alt, das idealerweise auf die gesamte Bodenseeregion und das Allgäu ausgedehnt werden kann. Seit Pfingsten ist der Gitzenweiler Hof wieder geöffnet und zurzeit zu Zweidritteln belegt.

Der Campingpark ist ein herrlicher Platz, ein „Place to be“, wo man sich gerne aufhält
Der Campingpark ist ein herrlicher Platz, ein „Place to be“, wo man sich gerne aufhält (Bild: Campingpark Gitzenweiler Hof)

„Ein paar mehr könnten wir schon noch vertragen“ ist sich Heidrun Müller gewiss. Und spart nicht mit harscher Kritik am Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, von dem sich alle, die Leitung, die Mitarbeiter und die Gäste, viel mehr Planungssicherheit wünschen würden. „Das ständige hin und her verschreckt unsere Gäste. Trotzdem können wir garantieren, dass alle Auflagen, auch wenn sie noch so schnell wechseln und bei allen ein Achselzucken oder gar Kopfschütteln hervorrufen, bei uns strikt eingehalten werden“.

Und diese Auflagen werden streng kontrolliert. Auf den Platz darf ausnahmslos nur, der einen aktuellen negativen Test (maximal 24 Stunden alt) vorweisen kann. Den besorgt man sich am besten schon vor der Anreise. Alle 48 Stunden sollte man sich als Gast im Gitz am Testzentrum am Eingang einem erneuten Test unterziehen (von 8.30 bis 10.30 Uhr geöffnet).

Heidrun Müller ist erleichtert, dass es bisher kein einziges positives Testergebnis gegeben habe.

Überhaupt sind Camper pfiffige Menschen, die sich heute ganz selbstverständlich online anmelden und auch die digitalen Angebote rege nutzen. So gibt es das aktuelle Aktivprogramm nur noch auf QR-Codes, die nach Altersgruppen aufgeteilt sind, was eine hohe Akzeptanz sicherstellt. Das schont die Umwelt, weil auf Papier verzichtet werden kann und garantiert immer Aktualität. Auch die Homepage wird ständig auf dem neuesten Stand gehalten. Trotzdem sind am Telefon Geduld und starke Nerven gefragt, wenn potentielle Gäste ständig dieselben Fragen stellen.

Auch auf dem Platz brauchen Heidrun Müller und ihre Mitarbeiter ein dickes Fell und eine Engelsgeduld. Heidrun Müller: „Mit Lächeln und freundlichem Winken schaffen wir auch diese schwierige Zeit“. Viel Lob hat sie für ihr tolles Personal, das in den letzten Wochen ständig Vollgas geben musste. Heidrun Müller: „Alle ziehen prächtig mit und die Gäste danken uns das auch“.

Der wunderschön gelegene Platz liegt idyllisch zwischen Weißensberg und Oberreitnau im Lindauer Hinterland
Der wunderschön gelegene Platz liegt idyllisch zwischen Weißensberg und Oberreitnau im Lindauer Hinterland (Bild: Campingpark Gitzenweiler Hof)

Auf dem Platz hält man Abstand und alle Regeln ein. Camper sind eben nette, verständnisvolle und friedliche Menschen. Leider sind das beheizte Freibad und die Spielplätze nur für Gäste des „Gitz“ zugänglich. Alle (auch von außen) dürfen hingegen die drei Restaurants besuchen, das Wirtshaus im Gitz, die Pizzeria „Pinocchio“ und den Imbiss „Udos Hütte“.

Der Gitz-Einkaufsmarkt bietet alles für den täglichen Bedarf, also ein reichhaltiges Angebot für Selbstversorger – gerne neben des Gästen des Gitz ebenso für Kunden von außerhalb (auch am Sonntagvormittag geöffnet). Der Ponyhof, damit verbunden buchbare Reitstunden, ist allgemein zugänglich.

„Lust auf Camping“ haben die Gäste im „Gitz“ allemal. Die lebenslustige Atmosphäre nehmen viele gerne mit nach Hause
„Lust auf Camping“ haben die Gäste im „Gitz“ allemal. Die lebenslustige Atmosphäre nehmen viele gerne mit nach Hause (Bild: Campingpark Gitzenweiler Hof)

2021 kann sich der Gitzenweiler Hof auf sein 60jähriges Bestehen freuen. Eine große Feier wird es allerdings coronabedingt leider nicht geben. Und auch das Aktivprogramm ist derzeit etwas eingeschränkt.

Die „Shaolin-Tage am Gitz vom 26. bis zum 27. Juni finden allerdings wie geplant statt, ein einzigartiges Angebot.

Heidrun Müller ist stolz darauf an, dass sie ihren Gästen eine direkte Haltestelle des Lindauer Stadtbusses (Linie 4) zur Insel anbieten kann. Der Fahrpreis ist in der Kurtaxe von 3,30 Euro enthalten. Diesen Betrag hält Müller aber im Verhältnis zu einem Stellplatz für viel zu hoch und verglichen mit dem Rest der Stadt gar für „wettbewerbsverzerrend“, ein ständiger Stein des Anstoßes. Bietet der Gitzenweiler Hof doch schon ein stolzes Drittel der Übernachtungen im Landkreis Lindau und ist damit ein gewichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region und besonders auch für die Stadt Lindau.

Aus der Luft kann man die Schönheit der gesamten Anlage besonders gut erkennen. Hier kann man Energie tanken und Lebensfreude genießen
Aus der Luft kann man die Schönheit der gesamten Anlage besonders gut erkennen. Hier kann man Energie tanken und Lebensfreude genießen (Bild: Campingpark Gitzenweiler Hof)

Müller rät den Gästen von morgen: „Genießen Sie die Annehmlichkeiten des Platzes, tanken Sie Energie, genießen Sie beim Campen hier bei uns das Leben, die Farben, die Kultur – für einen gesunden Geist und eine glückliche Seele, nehmen Sie die lebenslustige Atmosphäre mit nach Hause, leben Sie diese Stimmung nach der Heimkehr weiter“.

Weitere Infos unter www.gitzenweiler-hof.de