„Kooperation“ bedeutet Abschluss und Fortsetzung in einem

Es ist in den vergangenen Monaten viel überlegt, diskutiert und formuliert worden: Am 08. Dezember findet der zweite Workshop zu „Kooperation“ statt – gleichzeitig der letzte, der Handlungsempfehlungen in den Blick nimmt. Der Visionsprozess für die Medizintechnik im Südwesten geht damit nach zwei Jahren zu Ende, die Arbeit für die Branche jedoch längst nicht
Es ist in den vergangenen Monaten viel überlegt, diskutiert und formuliert worden: Am 08. Dezember findet der zweite Workshop zu „Kooperation“ statt – gleichzeitig der letzte, der Handlungsempfehlungen in den Blick nimmt. Der Visionsprozess für die Medizintechnik im Südwesten geht damit nach zwei Jahren zu Ende, die Arbeit für die Branche jedoch längst nicht (Bild: Archiv Medical Mountains GmbH)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Bei dem von der MedicalMountains GmbH initiierten Visionsprozess für die Medizintechnik im Südwesten kommt das zentrale Zukunftsthema doppelt zum Zug: Am 08. Dezember findet in Tuttlingen der zweite Workshop zu „Kooperation“ statt – gleichzeitig der letzte, der Handlungsempfehlungen in den Blick nimmt. Derweil nehmen die weiteren Planungen Form an.

Das letzte Element bildet die Klammer. „Von den ersten Interviews bis zum jetzigen Workshop, immer ging es um Kooperation“, erinnert MedicalMountains-Geschäftsführerin Yvonne Glienke, „der ganze Visionsprozess ist gelebte Zusammenarbeit.“

Seit dem Kick-off im Februar 2021 sitzen Unternehmen an einem Tisch, um eine Roadmap für die kommenden zehn bis 15 Jahre zu entwickeln – und damit ein Fundament zu legen, untereinander viel enger vernetzt zu sein als bisher. Wie die Anknüpfungspunkte und Strukturen aussehen können, das wird bei den Workshops ermittelt.

„Wir orientieren uns an Werten, also an dem, was den Unternehmen im wahrsten Sinne ‚wertvoll‘ ist“, erläutert Yvonne Glienke. Genauer gesagt arbeiten die Gruppen entlang von Werte-Paaren. „Betrachtet wird zum Beispiel, wie Kooperation gelingen und Individualität gewahrt bleiben kann oder bis zu welchem Grad sich Transparenz und Geheimhaltung vereinbaren lassen.“ Aus diesem „positiven Dualismus“ lässt sich gut ableiten, was an Maßnahmen und Werkzeugen erforderlich ist.

„Wir freuen uns auf jeden, der wieder oder erstmals dabei ist“, lädt die MedicalMountains-Geschäftsführerin zur Teilnahme am 08. Dezember ein. Um schnell den Anschluss zu finden, gibt es vor Beginn eigens eine Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse.

Mit der zweiten Runde zur Kooperation enden zwar die Workshops zu Handlungsempfehlungen und damit auch der zweijährige Visionsprozess – die Aktivitäten jedoch nicht. Im Gegenteil. „Im Grunde wird es jetzt erst richtig spannend“, so Yvonne Glienke. „Aus den unglaublich vielen Ideen, die bis jetzt gesammelt worden sind, haben sich Visionselemente gebildet, dann Handlungsempfehlungen, und nun geht es ans Umsetzen.“ Zunächst liege viel Arbeit vor dem Team, die einzelnen Punkte zu konkretisieren und auszuformulieren, so Yvonne Glienke. „Gleichzeitig haben wir schon Ideen aufgegriffen und die Planung für 2023 begonnen, was angegangen werden soll“ – und zwar gemeinsam mit den Unternehmen: Das Thema „Kooperation“ ist Abschluss und Fortsetzung in einem.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit.

(Pressemitteilung: Medical Mountains GmbH)