KKH unterstützt werdende Eltern mit 300 Euro

Die KKH unterstützt ab sofort mit einem Familienpaket.
Die KKH unterstützt ab sofort mit einem Familienpaket. (Bild: Mylene)

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Ulm – Maskenpflicht im Kreißsaal, strenge Besuchsregeln auf Geburtsstationen oder erschwerte Wochenbett-Betreuung durch Hebammen: In Corona-Zeiten stehen Schwangere aktuell vor großen Herausforderungen. „Ein positiver Schwangerschaftstest verändert vieles im Leben werdender Eltern. Durch die Corona-Beschränkungen wird zusätzlich einiges erschwert. Das sollte die Vorfreude auf den Nachwuchs aber nicht trüben. Denn jede Geburt ist einzigartig und sollte vor allem sicher für Mutter und Kind ablaufen“, sagt Cenk Bakir vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Ulm.

Damit Eltern für die Probleme des Alltags den Kopf frei haben und sich auf die wichtigen Dinge rund um die Geburt fokussieren können, unterstützt die KKH Familien ab sofort mit einem neuen Familienpaket. „Schwangere erhalten 300 Euro Extra-Budget für ausgewählte Leistungen, Vorsorgeuntersuchungen und Services, die sie für sich und ihr Baby individuell einsetzen können“, erklärt Cenk Bakir. Ob Zahnprophylaxe für Schwangere, verordnete Nahrungsergänzungsmittel wie Eisen oder Folsäure oder eine Osteopathie-Behandlung für das Neugeborene: Die Eltern entscheiden selbst, welche der zur Verfügung stehenden Leistungen sie in Anspruch nehmen und finanziert bekommen möchten.

„Wir raten unseren Versicherten, sich von Beginn an gut zu informieren und festzulegen, was ihnen in der Schwangerschaft persönlich wichtig ist. Dazu gehört aktuell beispielsweise auch, im Wunschkrankenhaus nachzufragen, welche Corona-Regeln für die Entbindung gelten“, sagt Cenk Bakir. Denn viele Kliniken haben Hygienekonzepte entwickelt und entsprechende Corona-Schutzmaßnahmen eingeleitet, die je nach Krankenhaus und Region variieren können. So ist es in einigen Kliniken vorgeschrieben, auch im Kreißsaal unter Wehen eine medizinische Maske zu tragen. Damit soll die Verbreitung von Aerosolen verringert und das Infektionsrisiko für das betreuende Personal wie Hebammen und Ärzte reduziert werden. Unter der Geburt kann dies für Gebärende aber auch erschwerend sein. Manche Krankenhäuser machen deshalb Ausnahmen von der Maskenpflicht.

Die sonst üblichen Infoabende und Besichtigungstermine in Kreißsälen wurden vielerorts coronabedingt zwar abgesagt, aber viele Kliniken bieten jedoch Videochats oder digitale Fragestunden an. „Auch Hebammen dürfen aufgrund der anhaltenden Covid-19-Gefährdung schwangere Frauen weiterhin bis Jahresende digital beraten. Darauf haben sich die Vertreter der Hebammenverbände und der gesetzlichen Krankenkassen kürzlich geeinigt“, erklärt Cenk Bakir. Das Engagement von Hebammen für das Wohl von Mutter und Kind ist für viele Familien von großem Wert – besonders im Wochenbett. Denn Hebammen beobachten nicht nur die Entwicklung des Neugeborenen und versorgen etwaige Geburtsverletzungen, auch bei vielen Fragen von Stillproblemen bis hin zu Schreibabys stehen sie den jungen Eltern zur Seite und haben ein offenes Ohr in der Anfangszeit mit einem Säugling.

Weitere Informationen zu den einzelnen Leistungen im neuen KKH-Familienpaket gibt es im Internet unter: kkh.de/familienpaket