Mehr Bewegung für krebskranke Kinder Kinderonkologie des Universitätsklinikums Ulm erhält MOTOmed

Die onkologische Station der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist dank der Spende des Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V. nun im Besitz einer MOTOmed Bewegungstherapie. Die Übergabe fand zwischen Elvira Wäckerle (vorne) und Herbert Mayer (hinten rechts) vom Förderkreis sowie Lisa Schimmele von der Kinderonkologie (hinten links) statt.
Die onkologische Station der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist dank der Spende des Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V. nun im Besitz einer MOTOmed Bewegungstherapie. Die Übergabe fand zwischen Elvira Wäckerle (vorne) und Herbert Mayer (hinten rechts) vom Förderkreis sowie Lisa Schimmele von der Kinderonkologie (hinten links) statt. (Bild: Uniklinikum Ulm)

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Körperliche Aktivität ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Kindern, die an Krebs erkrankt sind. Patientinnen und Patienten auf der onkologischen Station der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Ulm (UKU) können nun gezielt mehr Bewegung in ihren Klinikalltag einbauen. Möglich macht dies der MOTOmed – eine Spende vom Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V.

Die gerätegestützte MOTOmed Bewegungstherapie wurde für Menschen mit Bewegungseinschränkungen entwickelt und ergänzt physio-, ergo- sowie sporttherapeutische Maßnahmen. Die passive, assistive und aktive Bewegungsform kann im Liegen sowie sitzend durchgeführt werden und ist in verschiedenen Schwierigkeitsstufen einstellbar.

„Es freut uns, dass die Kinder in der Onkologie nun mehr körperliche Unterstützung erhalten”, sagt Elvira Wäckerle, erste Vorsitzende des Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V. Zwei MOTOmed Bewegungsgeräte sind bereits im Besitz der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und werden stark nachgefragt. „Die beiden Geräte kommen auf verschiedenen Stationen zum Einsatz und wandern daher oft von einem Bereich zum Nächsten”, sagt Lisa Schimmele, Stationsleiterin der Kinderonkologie am UKU. „Ab jetzt hat die kinderonkologische Station ihren eigenen MOTOmed”, fügt sie hinzu.

(Pressemitteilung: Uniklinikum Ulm)