Kerzenverkauf zum Welthospiztag

Die Aktion soll ein Signal dafür sein, dass der Tod nicht das letzte Wort hat und darauf aufmerksam machen, dass es Menschen gibt, die Todkranke auf ihrem letzten Weg begleiten
Die Aktion soll ein Signal dafür sein, dass der Tod nicht das letzte Wort hat und darauf aufmerksam machen, dass es Menschen gibt, die Todkranke auf ihrem letzten Weg begleiten (Bild: St. Elisabeth-Stiftung)

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Biberach – Am 9. Oktober ist Welthospiztag. Nach Einbruch der Dämmerung soll in vielen Fenstern ein Hospizlicht leuchten – als Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die Schwerstkranke auf ihrem letzten Weg begleiten und der Verbundenheit mit verstorbenen und sterbenden Mitmenschen.

„Durch die Finsternis leuchtet das schwächste Licht wie ein Sonnenschein“

Mit diesen tröstlichen, aufbauenden Worten von Monika Linder sind die Kerzen für die Hospizlicht-Aktion verziert. Die gemeinschaftliche Aktion des Hospiz Haus Maria der St. Elisabeth-Stiftung mit der Arbeitsgemeinschaft der ambulanten Hospizgruppen in den Dekanaten Biberach und Saulgau, der SAPV Biberach (Spezialisierte Ambulante Palliative Versorgung), dem Sana Klinikum, dem Förderverein Hospiz Landkreis Biberach sowie der Hospizstiftung Biberach findet auch in diesem Jahr wieder zum Welthospiztag statt.

Eine Kerze kostet zwei Euro

Die Aktion soll ein Signal dafür sein, dass der Tod nicht das letzte Wort hat und darauf aufmerksam machen, dass es Menschen gibt, die Todkranke auf ihrem letzten Weg begleiten. Nicht zuletzt rücken die in der Hospizarbeit engagierten Menschen mit den Hospizlichtern auch das Thema „Tod und Sterben“ wieder ein Stück ins Bewusstsein der Öffentlichkeit.

Infos: Die Kerzen sind für zwei Euro ab dem 4. Oktober in der Sonnen-Apotheke, in der Stadtbuchhandlung Biberach und im Eingangsbereich der Sana Klinik erhältlich. Ebenso werden die ambulanten Hospizgruppen vor Ort die Kerzen zum Kauf anbieten. 

(Pressemitteilung: St. Elisabeth-Stiftung)