Katastrophenschutzübung im Bodenseekreis am 1. Oktober

Rund 450 Einsatzkräfte des Bodenseekreises proben am 1. Oktober für den Ernstfall. Welche Unglücke auf sie zukommen, erfahren sie erst, wenn der Alarm ausgelöst wird.
Rund 450 Einsatzkräfte des Bodenseekreises proben am 1. Oktober für den Ernstfall. Welche Unglücke auf sie zukommen, erfahren sie erst, wenn der Alarm ausgelöst wird. (Bild: Adobe Stock)

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Am Samstag, 1. Oktober 2022 üben Rettungskräfte, Hilfsorganisationen und der Bevölkerungsschutz des Landratsamtes für den Katastrophenfall im Bodenseekreis. Dabei werden rund 450 Einsatzkräfte bei zwei verschiedene Unfallszenarien an den Ortsausgängen von Frickingen-Ahäusle und Langenargen-Oberdorf gefordert sein.

Aufgrund der Übung kommt es bereits am Freitag, 30. September 2022 ab 17:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen in beiden Gemeinden. So wird in Frickingen die Kreuzung Ahäusle-Bruckfelden gesperrt. In Langenargen wird am Ortsende Richtung Tettnang die Tettnanger Straße gesperrt. Für beide Vollsperrungen werden Umleitungen eingerichtet.

Die Rettungsorganisationen wissen noch nicht genau, mit welchen Einsatzszenarien sie es an diesem Tag zu tun bekommen. Fest steht aber: Nach Auslösen der Alarmierungen am Samstag ab etwa 8:00 Uhr werden rund 100 Fahrzeuge von Polizei, Feuerwehr, THW, DLRG, DRK und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) mit Blaulicht und Martinshorn im Bodenseekreis zu sehen und zu hören sein.

Falls während der Übung im Landkreis wirklich ein Unglück passiert, müssen sich die Bürgerinnen und Bürger aber keine Sorgen machen. Denn es wird eine Bereitschaft der Rettungskräfte eingerichtet. Auch die Notrufnummer 112 ist wie gewohnt erreichbar.

Interessierte, die die Einsätze beobachten wollen, werden dringend gebeten, die Sicherheitsabsperrungen zu respektieren und die Rettungskräfte nicht zu behindern. Parkplätze können nicht zur Verfügung gestellt werden.

(Pressemitteilung: Landratsamt Bodenseekreis)