Kasimir Romer als Kandidat in Biberach für die Landtagswahl nominiert

Kasimir Romer als Kandidat in Biberach für die Landtagswahl nominiert
Kasimir Romer (Bild: Volt)

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Biberach –  Am vergangenen Sonntag nominierten die Mitglieder von Volt Biberach einstimmig Kasimir Romer als Bewerber für die Landtagswahl 2021.

Kasimir Romer (20) betonte in seiner Rede die große Bedeutung von Digitalisierung insbesondere in der Verwaltung, für die man in ganz Europa bereits Vorbilder findet und die ein großes Potenzial bietet.

“Gerade bei der Unterschriftensammlung sehen wir, was für einen großen Nachholbedarf Baden-Württemberg aktuell noch hat”, so der aus Uttenweiler stammende Student. “Das es einerseits möglich ist, auf Bundesebene Unterschriften für Petitionen digital einzureichen, auf Landesebene für die Wahlzulassung jedoch nicht, ist nur schwer zu verstehen. Dabei würde das Verfahren damit deutlich einfacher und in Corona-Zeiten sicherer werden”. Daher möchte er sich insbesondere für die Modernisierung der Verwaltung einsetzen.

“Wir müssen endlich aufhören vor uns hin zu wurschteln und weiter Faxe verschicken. In ganz Europa gibt es Beispiele, wie es besser geht” so Romer.

Romer kandidiert zudem im Wahlkreis Ulm, wo er sich neben seinem Engagement in Friedrichshafen digital in der Ortsgruppe von Volt einbringt. Seit Oktober 2018 studiert er Informatik an der DHBW Friedrichshafen.

Nach der Aufstellung eines Kandidaten müssen sich die Biberacher Volt-Mitglieder nun an das Sammeln von Unterstützungsunterschriften machen. 75 Stück müssen sie bis zum 14. Januar sammeln und als gültig bestätigen lassen, um in Biberach zur Wahl zugelassen zu werden. Unterstützen kann man sie dabei unter https://www.voltdeutschland.org/bw/landtagswahl-2021/unterschriften

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Volt hat in den letzten drei Jahren in internationalen Teams konkrete Vorschläge ausgearbeitet und dadurch allen anderen Parteien etwas voraus – den Best Practice-Ansatz. Wir müssen nicht immer alles neu erfinden, eine europäische Kommune hat vielleicht schon die Lösung, die wir vor Ort brauchen. Was können wir von Kopenhagen lernen, wenn es um Fahrradwege in Karlsruhe geht? Was können wir von Tallinn lernen, um die Digitalisierung in Stuttgart voranzutreiben? Sprechen Sie uns an.

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