Karlsruher SC hofft auf Rückkehr von Innenverteidiger Kobald

Karlsruher SC hofft auf Rückkehr von Innenverteidiger Kobald
Die Karlsruher Mannschaft. (Bild: Uli Deck/dpa)

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Karlsruhe (dpa/lsw) – Der Karlsruher SC kann im Viertelfinale des DFB-Pokals auf eine Rückkehr von Christoph Kobald hoffen. «Er hat das Training heute mitgemacht. Wir werden schauen, inwieweit er sich bis morgen stabilisiert», sagte KSC-Trainer Christian Eichner am Montag über die Muskelverletzung des Innenverteidigers.

Lucas Cueto verzichtete dagegen zwei Tage vor dem Duell beim Zweitliga-Rivalen Hamburger SV am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) noch einmal auf die Trainingseinheiten, um sein angeschlagenes Sprunggelenk zu schonen.

Dass sich die Hanseaten noch mit der jüngsten 2:3-Derbyniederlage gegen den SV Werder Bremen beschäftigen, glaubt Eichner indes nicht. «Dieses Spiel wird genug Emotionen und Impulse freisetzen. Aus meiner Sicht sollte das Derby kein Thema mehr sein», sagte Eichner. Das Spiel selbst habe er sich «wegen des Unterhaltungswerts» zwar angesehen, großen Vorbereitungswert sehe er aufgrund der unterschiedlichen Spielsysteme und Spielertypen aber nicht.

Auch das mögliche Preisgeld von rund zwei Millionen Euro für den Einzug in die nächste Runde lockt Eichner weniger als der sportliche Wert. Man habe aber in der Vorsaison bei Holstein Kiel gesehen, welche Strahlkraft ein solcher Erfolg nach außen entwickeln könne, sagte Eichner. Kiel scheiterte erst im Halbfinale am späteren Pokalsieger Borussia Dortmund (0:5) und gewann zuvor unter anderem gegen Bayern München im Elfmeterschießen.