„Movie-Money“ in Lindau im Umlauf Jugendlicher hat 21 falsche 500-Euro-Scheine in der Tasche

Falschgeld ging in der Lindauer Gegend rum.
Falschgeld ging in der Lindauer Gegend rum. (Bild: picture alliance/dpa | Boris Roessler)

Beamte der Lindauer Bundespolizei kontrollierten am Samstagnachmittag einen 17-Jährigen. Bei ihm wurden neben 540 Euro echtem Bargeld auch 21 falsche 500-Euro-Scheine gefunden.

Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich um sogenanntes „Movie-Money“, die mit asiatischen Schriftzeichen bedruckt waren. Aufgrund der Größe, Farbe und Aussehen bestand jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass die Scheine bei Dunkelheit oder in einem Stapel echter Scheine nicht erkannt werden können.

Die Beamten nahmen den 17-Jährigen vorläufig fest. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten nahmen die Beamte ihm die Geldscheine ab. Gegen den 17-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Phänomen der Geldfälschung

„Movie-Money“ sind Banknoten, die für den Entertainmentbereich hergestellt werden, unter anderem für Filmaufnahmen oder auch für Zaubershows. Laut dem Bayerischen Kriminalamt wird seit Mitte 2019 immer wieder diese Art von Falschgeld beschlagnahmt.

(Quelle: : Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)