Jeder Radfahrende zählt – auch nach dem STADTRADELN

Die Zählstation für Radfahrer.
Die Zählstation für Radfahrer. (Bild: Stadt Ravensburg)

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Ravensburg – Seit Ende 2019 liefern vier Dauerzählstellen wertvolle Daten für die Radverkehrsplanung. Mit Hilfe von Induktionsschleifen und speziellen Zählgeräten werden in der Meersburger Straße (beidseitig), am Zentralen Omnibusbahnhof sowie an der Ulmer Straße, auf Höhe des Eisstadions, ganzjährig und rund um die Uhr die vorbeifahrenden Fahrradfahrenden richtungsbezogen gezählt. Beim Kfz-Verkehr ist das schon lange gängige Praxis.

Die meisten Radfahrenden wurden bisher an der Meersburger Brücke gezählt, die eine der bedeutendsten Verbindungen für den Radverkehr in Ravensburg darstellt. „Seit Beginn der Zählungen haben die Brücke fast 430.000 Radfahrende überquert.“, freut sich Dirk Bastin.

Um die beachtliche Zahl an Radfah-renden auch sichtbar zu machen, zeigt nun ein Display an der Meersburger Brücke aus der Weststadt kommend die Anzahl der Radfahrenden pro Tag und pro Jahr an. So können sich auch die Bürgerinnen und Bürger über den Radverkehr informieren. Die anderen Anlagen sind „unsichtbare“ Zählstellen ohne Säulen.

Die Dauerzählstationen wurden aus Mitteln der Nationalen Klimaschutziniti-ative vom Bundesverkehrsministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.

Übrigens: Wer beim Radfahren in der Stadt einen Platten bekommt oder kleinere Reparaturen vornehmen muss, kann dies am RadSERVICE Punkt bei den Radabstellanlagen am Bahnhof tun.

(Pressemitteilung: Stadt Ravensburg)