Ist Ihr Keller einbruchsicher? Die Polizei gibt Tipps

Kellertüren und Nebeneingänge sollten der Widerstandsfähigkeit der Haustür in nichts nachstehen.
Kellertüren und Nebeneingänge sollten der Widerstandsfähigkeit der Haustür in nichts nachstehen. (Bild: Polizeiliche Kriminalprävention)

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Haus oder Wohnung sind im Idealfall gut gegen Einbruch gesichert, doch wie sieht es mit den Kellerräumen aus? Die Polizei rät, auch diese Räume ausreichend zu schützen, denn Kellereinbrüche sind für die Täter oft sehr lohnenswert und daher schnell begangen.

Keller richtig sichern gegen Einbruch

Einbrecher nutzen jede Möglichkeit, um an Wertgegenstände zu gelangen. Sind Kellerräume nicht ausreichend gesichert, sind auch die dort gelagerten Gegenstände vor Dieben nicht sicher. Einbrecher haben es im Keller meist auf Fahrräder, Werkzeuge oder Altmetall abgesehen, insbesondere in Mehrfamilienhäusern. Durch die häufig verwinkelte und uneinsichtige Lage von Kellerfluren und Kellerräumen können Einbrecher dort unbeobachtet ans Werk gehen.

Meist verschaffen sich die Täter Zugang durch unverschlossene Haus- und Kellertüren oder durch schlecht gesicherte Kellerverschläge. Kellertüren und Nebeneingänge sollten daher der Widerstandsfähigkeit der Haustür in nichts nachstehen.

Sicherungsempfehlungen für Keller

  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Keller auf.
  • Schließen Sie Fahrräder im Keller ab und am besten auch an.
  • Verschließen Sie die Kellertüren.
  • Verwenden Sie massive Überfallen und Hangschlösser.
  • Bauen Sie sowohl in Kellertür als auch in Ihre Haustür ein selbstverriegelndes Schloss mit Antipanikfunktion ein.

(Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention/Presse/le)